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Difference between revisions of "Kontinuierliche und diskrete Spektren (Lernvideo)"

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Gegenübergestellt werden die Spektraleigenschaften eines Dreieckimpulses g(t) mit kontinuierlichem Spektrum G(f) und eines periodischen Dreiecksignals x(t) mit Linienspektrum X(f). Der Zusammenhang ergibt sich aus der Faltung entsprechend x(t)=g(t)p(t), wobei  p(t) einen Diracpuls (unendliche Summe von äquidistant verschobenen Diracimpulsen) bezeichnet. Der Zusammenhang im Spektralbereich lautet X(f)=G(f)P(f). Die Spektralfunktion P(f) des Diracpulses p(t) ist ebenfalls ein Diracpuls, aber nun im Frequenzbereich  (Dauer 6:19).
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Gegenübergestellt werden die Spektraleigenschaften eines Dreieckimpulses  g(t)  mit kontinuierlichem Spektrum  G(f)  und eines periodischen Dreiecksignals  x(t)  mit Linienspektrum  X(f). Der Zusammenhang ergibt sich aus der Faltung entsprechend  x(t)=g(t)p(t), wobei  p(t)  einen Diracpuls (unendliche Summe von äquidistant verschobenen Diracimpulsen) bezeichnet. Der Zusammenhang im Spektralbereich lautet  X(f)=G(f)P(f). Die Spektralfunktion  P(f)  des Diracpulses  p(t)  ist ebenfalls ein Diracpuls, aber nun im Frequenzbereich  (Dauer 6:19).
  
 
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Anhand des gleichen Beispiels wird nun der Spektralwert&nbsp; G(f=fB)&nbsp; des Dreieckimpulses bei der festen Bezugsfrequenz&nbsp; fB&nbsp; mit dem Diracgewicht des periodischen Dreiecksignals&nbsp; x(t)&nbsp; bei der Frequenz&nbsp; f=fB&nbsp; verglichen. Dabei ergeben sich viele signifikante Gemeinsamkeiten, aber auch einige grundlegende Unterschiede.  Die Ergebnisse hängen unter Anderem von der Periodendauer&nbsp; T0&nbsp; des Signals&nbsp; x(t)&nbsp; ab&nbsp; (Dauer 5:12).   
  
 
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Dieses Lernvideo wurde 2005 am&nbsp; [http://www.lnt.ei.tum.de/startseite "Lehrstuhl für Nachrichtentechnik"]&nbsp; der&nbsp; [https://www.tum.de/ "Technischen Universität München"]&nbsp; konzipiert und realisiert.<br>
Buch und Regie: [[Biografien_und_Bibliografien/An_LNTwww_beteiligte_Mitarbeiter_und_Dozenten#Prof._Dr.-Ing._habil._G.C3.BCnter_S.C3.B6der_.28am_LNT_seit_1974.29|Günter Söder]] und [[Biografien_und_Bibliografien/An_LNTwww_beteiligte_Mitarbeiter_und_Dozenten#Dr.-Ing._Klaus_Eichin_.28am_LNT_von_1972-2011.29|Klaus Eichin]] &nbsp; Sprecher und Realisierung: [[Biografien_und_Bibliografien/An_LNTwww_beteiligte_Studierende#Thorsten_Kalweit_.28Diplomarbeit_LB_2006_und_freie_Mitarbeit_2007.29|Thorsten Kalweit]].
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Buch und Regie:&nbsp; [[Biographies_and_Bibliographies/An_LNTwww_beteiligte_Mitarbeiter_und_Dozenten#Prof._Dr.-Ing._habil._G.C3.BCnter_S.C3.B6der_.28at_LNT_since_1974.29|&raquo;Günter Söder&laquo;]]&nbsp; und&nbsp; [[Biographies_and_Bibliographies/An_LNTwww_beteiligte_Mitarbeiter_und_Dozenten#Dr.-Ing._Klaus_Eichin_.28at_LNT_from_1972-2011.29|&raquo;Klaus Eichin&laquo;]], &nbsp; Sprecher und Realisierung:&nbsp; [[Biographies_and_Bibliographies/An_LNTwww_beteiligte_Studierende#Thorsten_Kalweit_.28Diplomarbeit_LB_2006_und_freie_Mitarbeit_2007.29|&raquo;Thorsten Kalweit&laquo;]].
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[[Biographies_and_Bibliographies/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_%C3%9Cbertragungstechnik#Tasn.C3.A1d_Kernetzky.2C_M.Sc._.28at_L.C3.9CT_since_2014.29|&raquo;Tasnád Kernetzky&laquo;]]&nbsp; und einigen Studenten in moderne Formate konvertiert, um von möglichst vielen Browsern&nbsp; (wie Firefox, Chrome, Safari)&nbsp; als auch von Smartphones wiedergegeben werden zu können.
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Contrast the spectral properties of a triangular pulse&nbsp; g(t)&nbsp; with continuous spectrum&nbsp; G(f)&nbsp; and a periodic triangular signal&nbsp; x(t)&nbsp; with line spectrum&nbsp; X(f). The relation results from the convolution corresponding to&nbsp; x(t)=g(t)p(t), where&nbsp; p(t)&nbsp; denotes a Dirac delta pulse (infinite sum of equidistantly shifted Dirac delta pulses). The relation in the spectral domain is&nbsp; X(f)=G(f)P(f). The spectral function&nbsp; P(f)&nbsp; of the Dirac delta pulse&nbsp; p(t)&nbsp; is also a Dirac delta pulse, but now in the frequency domain&nbsp; (Duration 6:19).
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Using the same example, we now compare the spectral value&nbsp; G(f=fB)&nbsp; of the triangular pulse at the fixed reference frequency&nbsp; fB&nbsp; with the Dirac delta weight of the periodic triangular signal&nbsp; x(t)&nbsp; at the frequency&nbsp; f=fB&nbsp;. Many significant similarities are found, but also some fundamental differences.  The results depend among others on the period duration&nbsp; T0&nbsp; of the signal&nbsp; x(t)&nbsp; (duration 5:12). 
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This educational video was conceived and realized in 2005 at the&nbsp; [http://www.lnt.ei.tum.de/startseite "Chair of Communications Engineering"]&nbsp; of the&nbsp; [https://www.tum.de/ "Technical University of Munich"].&nbsp;
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Im Zuge der LNTwww-Neugestaltung (Version 3) wurden diese Lernvideos 2016/2017 durch [[Biografien_und_Bibliografien/Beteiligte_der_Professur_Leitungsgebundene_%C3%9Cbertragungstechnik#Tasn.C3.A1d_Kernetzky.2C_M.Sc._.28bei_L.C3.9CT_seit_2014.29|Tasnád Kernetzky]] und einigen Studenten in moderne Formate konvertiert, um von möglichst vielen Browsern wie Firefox, Chrome und Safari, als auch von Smartphones wiedergegeben werden zu können.
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Latest revision as of 20:00, 18 March 2023

!!! The learning video is in German language  (images and sound).  There is an English summary at the end of this file !!!  

Teil 1

Gegenübergestellt werden die Spektraleigenschaften eines Dreieckimpulses  g(t)  mit kontinuierlichem Spektrum  G(f)  und eines periodischen Dreiecksignals  x(t)  mit Linienspektrum  X(f). Der Zusammenhang ergibt sich aus der Faltung entsprechend  x(t)=g(t)p(t), wobei  p(t)  einen Diracpuls (unendliche Summe von äquidistant verschobenen Diracimpulsen) bezeichnet. Der Zusammenhang im Spektralbereich lautet  X(f)=G(f)P(f). Die Spektralfunktion  P(f)  des Diracpulses  p(t)  ist ebenfalls ein Diracpuls, aber nun im Frequenzbereich  (Dauer 6:19).

Teil 2

Anhand des gleichen Beispiels wird nun der Spektralwert  G(f=fB)  des Dreieckimpulses bei der festen Bezugsfrequenz  fB  mit dem Diracgewicht des periodischen Dreiecksignals  x(t)  bei der Frequenz  f=fB  verglichen. Dabei ergeben sich viele signifikante Gemeinsamkeiten, aber auch einige grundlegende Unterschiede. Die Ergebnisse hängen unter Anderem von der Periodendauer  T0  des Signals  x(t)  ab  (Dauer 5:12).

Dieses Lernvideo wurde 2005 am  "Lehrstuhl für Nachrichtentechnik"  der  "Technischen Universität München"  konzipiert und realisiert.
Buch und Regie:  »Günter Söder«  und  »Klaus Eichin«,   Sprecher und Realisierung:  »Thorsten Kalweit«.

Im Zuge der LNTwww-Neugestaltung (Version 3) wurden diese Lernvideos 2016/2017 von  »Tasnád Kernetzky«  und einigen Studenten in moderne Formate konvertiert, um von möglichst vielen Browsern  (wie Firefox, Chrome, Safari)  als auch von Smartphones wiedergegeben werden zu können.



English summary:


Continuous and discrete spectra

Part 1

Contrast the spectral properties of a triangular pulse  g(t)  with continuous spectrum  G(f)  and a periodic triangular signal  x(t)  with line spectrum  X(f). The relation results from the convolution corresponding to  x(t)=g(t)p(t), where  p(t)  denotes a Dirac delta pulse (infinite sum of equidistantly shifted Dirac delta pulses). The relation in the spectral domain is  X(f)=G(f)P(f). The spectral function  P(f)  of the Dirac delta pulse  p(t)  is also a Dirac delta pulse, but now in the frequency domain  (Duration 6:19).

Part 2

Using the same example, we now compare the spectral value  G(f=fB)  of the triangular pulse at the fixed reference frequency  fB  with the Dirac delta weight of the periodic triangular signal  x(t)  at the frequency  f=fB . Many significant similarities are found, but also some fundamental differences. The results depend among others on the period duration  T0  of the signal  x(t)  (duration 5:12).

This educational video was conceived and realized in 2005 at the  "Chair of Communications Engineering"  of the  "Technical University of Munich"