Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 2.11: Arithmetic Coding"

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Die arithmetische Codierung ist eine spezielle Form der Entropiecodierung: Auch hier müssen die Symbolwahrscheinlichkeiten bekannt sein. In dieser Aufgabe gehen wir von $M = 3$ Symbolen aus, die wir mit <b>X</b>, <b>Y</b>, <b>Z</b> benennen.
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Die arithmetische Codierung ist eine spezielle Form der Entropiecodierung: &nbsp;  Die Symbolwahrscheinlichkeiten müssen auch hier bekannt sein. In dieser Aufgabe gehen wir von $M = 3$ Symbolen aus, die wir mit $\rm X$, $\rm Y$ und  $\rm Z$ benennen.
  
Während die Huffman&ndash;Codierung symbolweise erfolgt, wird bei der Arithmetischen Codierung (AC) eine Symbolfolge der Länge $N$ gemeinsam codiert. Das Codierergebnis ist ein reeller Zahlenwert $r$ aus dem Intervall
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Während die Huffman&ndash;Codierung symbolweise erfolgt, wird bei der Arithmetischen Codierung ('''AC''') eine Symbolfolge der Länge $N$ gemeinsam codiert. Das Codierergebnis ist ein reeller Zahlenwert $r$ aus dem Intervall
:$$I = [B, E) = [B, B +{\it \Delta} )\hspace{0.05cm}.$$
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:$$I = \big[B, E \big) = \big[B, B +{\it \Delta} \big)\hspace{0.05cm}.$$
 
Diese Notation bedeutet:
 
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* Der Beginn $B$ gehört zum Intervall $I$.
 
* Der Beginn $B$ gehört zum Intervall $I$.
 
* Das Ende $E$ ist nicht mehr in $I$ enthalten.
 
* Das Ende $E$ ist nicht mehr in $I$ enthalten.
 
* Die Intervallbreite ist ${\it} \Delta = E - B$.
 
* Die Intervallbreite ist ${\it} \Delta = E - B$.
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Von den unendlich vielen möglichen Werten $r \in I$ (da $r$ reellwertig ist, also kein Integer) wird derjenige Zahlenwert ausgewählt, der mit der geringsten Bitanzahl auskommt. Hierzu zwei Beispiele zur Verdeutlichung:
 
Von den unendlich vielen möglichen Werten $r \in I$ (da $r$ reellwertig ist, also kein Integer) wird derjenige Zahlenwert ausgewählt, der mit der geringsten Bitanzahl auskommt. Hierzu zwei Beispiele zur Verdeutlichung:
* Der Dezimalwert $r = 3/4$ lässt sich mit zwei Bit darstellen:
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* Der Dezimalwert &nbsp;$r = 3/4$ lässt sich mit zwei Bit darstellen:
 
:$$r =  1 \cdot 2^{-1}  + 1 \cdot 2^{-2} = 0.75 \hspace{0.3cm}
 
:$$r =  1 \cdot 2^{-1}  + 1 \cdot 2^{-2} = 0.75 \hspace{0.3cm}
 
\Rightarrow\hspace{0.3cm}\text{binär:}\hspace{0.15cm} 0.11\hspace{0.3cm}\Rightarrow\hspace{0.3cm}\text
 
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{Code:} \hspace{0.15cm} \boldsymbol{\rm 11} \hspace{0.05cm}, $$
  
* Der Dezimalwert $r = 1/3$ benötigt dagegen unendlich viele Bit:
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* Der Dezimalwert &nbsp;$r = 1/3$ benötigt dagegen unendlich viele Bit:
 
:$$r =  0 \cdot 2^{-1}  + 1 \cdot 2^{-2} + 1 \cdot 2^{-3}+ 1 \cdot 2^{-4}+ 0 \cdot 2^{-5} + 1 \cdot 2^{-6} + \hspace{0.05cm}\text{...}$$
 
:$$r =  0 \cdot 2^{-1}  + 1 \cdot 2^{-2} + 1 \cdot 2^{-3}+ 1 \cdot 2^{-4}+ 0 \cdot 2^{-5} + 1 \cdot 2^{-6} + \hspace{0.05cm}\text{...}$$
 
:$$
 
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\text{Code:} \hspace{0.15cm} \boldsymbol{\rm 011101} \hspace{0.05cm}. $$
 
\text{Code:} \hspace{0.15cm} \boldsymbol{\rm 011101} \hspace{0.05cm}. $$
  
In dieser Aufgabe beschränken wir uns auf die Bestimmung des aktuellen Intervalls $I$, gekennzeichnet durch den Beginn $B$ sowie dem Ende $E$ bzw. der Breite $\Delta$. Diese Bestimmung geschieht entsprechend der Intervallschachtelung in obiger Grafik. An der Schraffierung ist zu erkennen, dass die Folge mit  den Ternärsymbolen <b>XXY</b> beginnt.
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In dieser Aufgabe beschränken wir uns auf die Bestimmung des aktuellen Intervalls &nbsp;$I$, gekennzeichnet durch den Beginn &nbsp;$B$&nbsp; sowie dem Ende &nbsp;$E$&nbsp; bzw. der Breite &nbsp;$\Delta$.  
 
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*Diese Bestimmung geschieht entsprechend der Intervallschachtelung in obiger Grafik.  
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*An der Schraffierung ist zu erkennen, dass die Folge mit  den Ternärsymbolen $\rm XXY$ beginnt.
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Der Algorithmus funktioniert wie folgt:
 
Der Algorithmus funktioniert wie folgt:
 
* Vor Beginn (quasi beim nullten Symbol) wird der gesamte Wahrscheinlichkeitsbereich nach den Wahrscheinlichkeiten $p_{\rm X}$, $p_{\rm Y}$ und $p_{\rm Z}$ in drei Bereiche unterteilt. Die Grenzen liegen bei
 
* Vor Beginn (quasi beim nullten Symbol) wird der gesamte Wahrscheinlichkeitsbereich nach den Wahrscheinlichkeiten $p_{\rm X}$, $p_{\rm Y}$ und $p_{\rm Z}$ in drei Bereiche unterteilt. Die Grenzen liegen bei
 
:$$B_0 = 0\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}C_0 = p_{\rm X}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}D_0 = p_{\rm X} + p_{\rm Y}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm} E_0 = p_{\rm X} + p_{\rm Y}+ p_{\rm Z} = 1\hspace{0.05cm}.$$
 
:$$B_0 = 0\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}C_0 = p_{\rm X}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}D_0 = p_{\rm X} + p_{\rm Y}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm} E_0 = p_{\rm X} + p_{\rm Y}+ p_{\rm Z} = 1\hspace{0.05cm}.$$
  
* Das erste Symbol der zu codierenden Folge ist <b>X</b> &nbsp;&#8658;&nbsp; das ausgewählte Intervall wird  durch $B_0$ und $C_0$ begrenzt. Dieses Intervall wird mit neuem Beginn $B_1 = B_0$ und neuem Ende $E_1 = C_0$ in gleicher Weise aufgeteilt wie der Gesamtbereich im nullten Schritt. Die Zwischenwerte sind $C_1$ und $D_1$.
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* Das erste Symbol der zu codierenden Folge ist $\rm X$ &nbsp; &#8658; &nbsp; das ausgewählte Intervall wird  durch $B_0$ und $C_0$ begrenzt. Dieses Intervall wird mit neuem Beginn $B_1 = B_0$ und neuem Ende $E_1 = C_0$ in gleicher Weise aufgeteilt wie der Gesamtbereich im nullten Schritt. Die Zwischenwerte sind $C_1$ und $D_1$.
* Die weitere Intervall&ndash;Aufteilung ist Ihre Aufgabe. Beispielsweise sollen in der Teilaufgabe (2) die Grenzen $B_2$, $C_2$, $D_2$ und $E_2$ für das zweite Symbol <b>X</b> ermittelt werden und in der Teilaufgabe (3) entsprechend die Grenzen $B_3$, $C_3$, $D_3$ und $E_3$ für das dritte Symbol <b>Y</b>.
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* Die weitere Intervall&ndash;Aufteilung ist Ihre Aufgabe. Beispielsweise sollen in der Teilaufgabe '''(2)''' die Grenzen $B_2$, $C_2$, $D_2$ und $E_2$ für das zweite Symbol $\rm X$ ermittelt werden und in der Teilaufgabe '''(3)''' die Grenzen $B_3$, $C_3$, $D_3$ und $E_3$ für das dritte Symbol $\rm Y$.
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Revision as of 12:45, 2 October 2018

Intervallschachtelung bei
arithmetischer Codierung

Die arithmetische Codierung ist eine spezielle Form der Entropiecodierung:   Die Symbolwahrscheinlichkeiten müssen auch hier bekannt sein. In dieser Aufgabe gehen wir von $M = 3$ Symbolen aus, die wir mit $\rm X$, $\rm Y$ und $\rm Z$ benennen.

Während die Huffman–Codierung symbolweise erfolgt, wird bei der Arithmetischen Codierung (AC) eine Symbolfolge der Länge $N$ gemeinsam codiert. Das Codierergebnis ist ein reeller Zahlenwert $r$ aus dem Intervall

$$I = \big[B, E \big) = \big[B, B +{\it \Delta} \big)\hspace{0.05cm}.$$

Diese Notation bedeutet:

  • Der Beginn $B$ gehört zum Intervall $I$.
  • Das Ende $E$ ist nicht mehr in $I$ enthalten.
  • Die Intervallbreite ist ${\it} \Delta = E - B$.


Von den unendlich vielen möglichen Werten $r \in I$ (da $r$ reellwertig ist, also kein Integer) wird derjenige Zahlenwert ausgewählt, der mit der geringsten Bitanzahl auskommt. Hierzu zwei Beispiele zur Verdeutlichung:

  • Der Dezimalwert  $r = 3/4$ lässt sich mit zwei Bit darstellen:
$$r = 1 \cdot 2^{-1} + 1 \cdot 2^{-2} = 0.75 \hspace{0.3cm} \Rightarrow\hspace{0.3cm}\text{binär:}\hspace{0.15cm} 0.11\hspace{0.3cm}\Rightarrow\hspace{0.3cm}\text {Code:} \hspace{0.15cm} \boldsymbol{\rm 11} \hspace{0.05cm}, $$
  • Der Dezimalwert  $r = 1/3$ benötigt dagegen unendlich viele Bit:
$$r = 0 \cdot 2^{-1} + 1 \cdot 2^{-2} + 1 \cdot 2^{-3}+ 1 \cdot 2^{-4}+ 0 \cdot 2^{-5} + 1 \cdot 2^{-6} + \hspace{0.05cm}\text{...}$$
$$ \Rightarrow\hspace{0.3cm}\text{binär:} \hspace{0.15cm}0.011101\hspace{0.3cm}\Rightarrow\hspace{0.3cm} \text{Code:} \hspace{0.15cm} \boldsymbol{\rm 011101} \hspace{0.05cm}. $$

In dieser Aufgabe beschränken wir uns auf die Bestimmung des aktuellen Intervalls  $I$, gekennzeichnet durch den Beginn  $B$  sowie dem Ende  $E$  bzw. der Breite  $\Delta$.

  • Diese Bestimmung geschieht entsprechend der Intervallschachtelung in obiger Grafik.
  • An der Schraffierung ist zu erkennen, dass die Folge mit den Ternärsymbolen $\rm XXY$ beginnt.


Der Algorithmus funktioniert wie folgt:

  • Vor Beginn (quasi beim nullten Symbol) wird der gesamte Wahrscheinlichkeitsbereich nach den Wahrscheinlichkeiten $p_{\rm X}$, $p_{\rm Y}$ und $p_{\rm Z}$ in drei Bereiche unterteilt. Die Grenzen liegen bei
$$B_0 = 0\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}C_0 = p_{\rm X}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}D_0 = p_{\rm X} + p_{\rm Y}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm} E_0 = p_{\rm X} + p_{\rm Y}+ p_{\rm Z} = 1\hspace{0.05cm}.$$
  • Das erste Symbol der zu codierenden Folge ist $\rm X$   ⇒   das ausgewählte Intervall wird durch $B_0$ und $C_0$ begrenzt. Dieses Intervall wird mit neuem Beginn $B_1 = B_0$ und neuem Ende $E_1 = C_0$ in gleicher Weise aufgeteilt wie der Gesamtbereich im nullten Schritt. Die Zwischenwerte sind $C_1$ und $D_1$.
  • Die weitere Intervall–Aufteilung ist Ihre Aufgabe. Beispielsweise sollen in der Teilaufgabe (2) die Grenzen $B_2$, $C_2$, $D_2$ und $E_2$ für das zweite Symbol $\rm X$ ermittelt werden und in der Teilaufgabe (3) die Grenzen $B_3$, $C_3$, $D_3$ und $E_3$ für das dritte Symbol $\rm Y$.



Hinweise:


Fragebogen

1

Welche Wahrscheinlichkeiten sind der Grafik zugrundegelegt?

$p_{\rm X} \hspace{0.10cm} = $

$p_{\rm Y} \hspace{0.10cm} = $

$p_{\rm Z} \hspace{0.15cm} = $

2

Wie lauten die Bereichsgrenzen nach der Codierung des zweiten Symbols „X”?

$B_2 \hspace{0.12cm} = \ $

$C_2 \hspace{0.15cm} = \ $

$D_2 \hspace{0.10cm} = \ $

$E_2 \hspace{0.15cm} = \ $

3

Wie lauten die Bereichsgrenzen nach der Codierung des dritten Symbols „Y”?

$B_3 \hspace{0.12cm} = \ $

$C_3 \hspace{0.15cm} = \ $

$D_3 \hspace{0.10cm} = \ $

$E_3 \hspace{0.15cm} = \ $

4

Nach der Codierung des vierten Symbols ist $B_4 = 0.343$. Was folgt daraus?

Das vierte Symbol war X.
Das vierte Symbol war Y.
Das vierte Symbol war Z.

5

Nach weiteren Symbolen wird das Intervall durch $B_7 = 0.3564456$ und $E_7 = 0.359807$ begrenzt. Welche Aussagen treffen zu?

Die zur Codierung anstehende Symbolfolge lautet XXYXXZX.
Die zur Codierung anstehende Symbolfolge lautet XXYXXXZ.
Die Breite des resultierenden Intervalls ist ${\it \Delta} = p_{\rm X}^5 \cdot p_{\rm Y} \cdot p_{\rm Z}$.

6

Welche reellen Zahlen (in Binärform) fallen in das ausgewählte Intervall?

$r_1 = (0.101100)_{\text{binär}}$,
$r_2 = (0.010111)_{\text{binär}}$,
$r_3 = (0.001011)_{\text{binär}}$.


Musterlösung

Intervallschachtelung mit allen Zahlenwerten

(1)  Aus der Grafik auf der Angabenseite kann man die Wahrscheinlichkeiten ablesen:

$$p_{\rm X} = 0.7\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}p_{\rm Y} = 0.1\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}p_{\rm Z} = 0.2\hspace{0.05cm}.$$

(2)  Auch das zweite Symbol ist X. Bei gleichem Vorgehen wie in der Aufgabenbeschreibung erhält man

$$B_2 \hspace{0.1cm}\underline{= 0}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}C_2 = 0.49 \cdot 0.7 \hspace{0.1cm}\underline{= 0.343}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm} D_2 \hspace{0.1cm} \underline{= 0.392}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}E_2 = C_1 \hspace{0.1cm}\underline{= 0.49} \hspace{0.05cm}.$$

(3)  Für das dritte Symbol Y gelten nun die Begrenzungen $B_3 = C_2$ und $E_3 = D_2$:

$$B_3 \hspace{0.1cm}\underline{= 0.343}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}C_3 \hspace{0.1cm}\underline{= 0.3773}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm} D_3 \hspace{0.1cm} \underline{= 0.3822}\hspace{0.05cm},\hspace{0.2cm}E_3 \hspace{0.1cm}\underline{= 0.392} \hspace{0.05cm}.$$


(4)  Aus $B_4 = 0.343 = B_3$ (abzulesen in der Grafik auf dem Angabenblatt) folgt zwingend, dass das vierte Quellensymbol ein X war   ⇒   Lösungsvorschlag 1.


(5)  Richtig sind die Lösungsvorschläge 2 und 3:

  • Die Grafik zeigt die Intervallschachtelung mit allen bisherigen Ergebnissen. Man erkennt aus der Schraffierung, dass der zweite Lösungsvorschlag die richtige Symbolfolge angibt: XXYXXXZ.
  • Die Intervallbreite $\it \Delta$ kann wirklich gemäß dem Vorschlag 3 ermittelt werden:
$${\it \Delta} = 0.359807 - 0.3564456 = 0.003614 \hspace{0.05cm}$$
$${\it \Delta} =p_{\rm X}^5 \cdot p_{\rm Y} \cdot p_{\rm Z} = 0.7^5 \cdot 0.1 \cdot 0.2 = 0.003614 \hspace{0.05cm}. $$

(6)  Richtig ist der Lösungsvorschlag 2   ⇒   $r_2 = (0.010111)_{\text{binär}}$, wegen:

$$r_2 = 0 \cdot 2^{-1} + 1 \cdot 2^{-2} + 0 \cdot 2^{-3}+ 1 \cdot 2^{-4}+ 1 \cdot 2^{-5} + 1 \cdot 2^{-6} = 0.359375\hspace{0.05cm}. $$
  • Der Vorschlag 1: $r_1 = (0.101100)_{\text{binär}}$ ist auszuschließen, da der zugehörige Dezimalwert $r_1 > 0.5$ ist.
  • Auch der letzte Lösungsvorschlag ist falsch, da $r_3 = (0.001011)_{\text{binär}} < (0.01)_{\text{binär}} = (0.25)_{\text{dezimal}}$ ergibt.