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Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 4.4: About the Quantization Noise"

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===Musterlösung===
 
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'''(1)'''   Die Signalleistung PS ist gleich dem quadratischen Mittelwert von q(t), wenn der Bezugswiderstand 1 \ \rm Ω verwendet und deshalb für die Leistung die Einheit \ \rm V^2 in Kauf genommen wird. Aufgrund der Periodizität und der Symmetrie genügt die Mittelung über den Zeitbereich  T_0/2:
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'''(1)'''   Die Signalleistung  P_{\rm S}   ist gleich dem quadratischen Mittelwert von  q(t), wenn der Bezugswiderstand  1 \ \rm Ω  verwendet und deshalb für die Leistung die Einheit  \ \rm V^2  in Kauf genommen wird.  
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*Aufgrund der Periodizität und der Symmetrie genügt die Mittelung über den Zeitbereich  T_0/2:
 
:P_{\rm S}  =  \frac{1}{T_0/2} \cdot \int_{0}^{T_0/2}q^2(t) \hspace{0.05cm}{\rm d}t = \frac{2 \cdot q_{\rm max}^2}{T_0} \cdot \int_{0}^{T_0/2}\left ( { 2 \cdot t}/{T_0} \right )^2 \hspace{0.05cm}{\rm d}t=  \frac{2 \cdot q_{\rm max}^2}{T_0} \cdot \frac{T_0}{2} \cdot \int_{0}^{1}x^2 \hspace{0.05cm}{\rm d}x = \frac{q_{\rm max}^2}{3} \hspace{0.05cm}.
 
:P_{\rm S}  =  \frac{1}{T_0/2} \cdot \int_{0}^{T_0/2}q^2(t) \hspace{0.05cm}{\rm d}t = \frac{2 \cdot q_{\rm max}^2}{T_0} \cdot \int_{0}^{T_0/2}\left ( { 2 \cdot t}/{T_0} \right )^2 \hspace{0.05cm}{\rm d}t=  \frac{2 \cdot q_{\rm max}^2}{T_0} \cdot \frac{T_0}{2} \cdot \int_{0}^{1}x^2 \hspace{0.05cm}{\rm d}x = \frac{q_{\rm max}^2}{3} \hspace{0.05cm}.
Hierbei wurde die Substitution x = 2 · t/T_0 verwendet. Mit q_{\rm max} = 6 \ \rm  V erhält man P_\rm S = 12 \ V^2.
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*Hierbei wurde die Substitution  x = 2 · t/T_0  verwendet.  Mit  q_{\rm max} = 6 \ \rm  V  erhält man  $P_\rm S\hspace{0.15cm}\underline { = 12 \ V^2}$.
  
  
[[File:P_ID1616__Mod_A_4_4.png|right|frame|Fehlersignal für Q_{\rm max} = q_{\rm max}]]
 
'''(2)'''&nbsp;  Richtig sind also die <u>Lösungsvorschläge 1, 3 und 4</u>:
 
*Wir gehen hier von Q_{\rm max} = q_{\rm max} = 6 \ \rm V aus.
 
*Damit ergibt sich das sägezahnförmige Fehlersignal ε(t) zwischen ±1\ \rm V.
 
*Die Periodendauer ist T_0' = T_0/6.
 
  
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[[File:P_ID1616__Mod_A_4_4.png|right|frame|Fehlersignal für&nbsp; Q_{\rm max} = q_{\rm max}]]
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'''(2)'''&nbsp;  Richtig sind die <u>Lösungsvorschläge 1, 3 und 4</u>:
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*Wir gehen hier von&nbsp; Q_{\rm max} = q_{\rm max} = 6 \ \rm V&nbsp; aus.
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*Damit ergibt sich das sägezahnförmige Fehlersignal&nbsp; ε(t)&nbsp; zwischen&nbsp; ±1\ \rm V.
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*Die Periodendauer ist&nbsp; T_0' = T_0/6.
  
  
'''(3)'''&nbsp;  Das Fehlersignal ε(t) verläuft ebenso wie q(t) sägezahnförmig. Somit eignet sich zur Berechnung des quadratischen Mittelwertes dieselbe Gleichung wie in Teilaufgabe '''(1)'''. Zu beachten ist allerdings die um den Faktor M kleinere Amplitude, während die unterschiedliche Periodendauer für die Mittelung keine Rolle spielt:
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'''(3)'''&nbsp;  Das Fehlersignal&nbsp; ε(t)&nbsp; verläuft ebenso wie&nbsp; q(t)&nbsp; sägezahnförmig.  
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*Somit eignet sich zur Berechnung des quadratischen Mittelwertes dieselbe Gleichung wie in Teilaufgabe&nbsp; '''(1)'''.  
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*Zu beachten ist allerdings die um den Faktor&nbsp; M&nbsp; kleinere Amplitude, während die unterschiedliche Periodendauer für die Mittelung keine Rolle spielt:
 
:P_{\rm Q} = \frac{P_{\rm S}}{M^2} = \frac{12\,{\rm V}^2}{36}\hspace{0.15cm}\underline {= 0.333\,{\rm V}^2 }\hspace{0.05cm}.
 
:P_{\rm Q} = \frac{P_{\rm S}}{M^2} = \frac{12\,{\rm V}^2}{36}\hspace{0.15cm}\underline {= 0.333\,{\rm V}^2 }\hspace{0.05cm}.
  
  
'''(4)'''&nbsp;  Die Ergebnisse der Teilaufgaben '''(1)''' und '''(3)''' führen zum Quantisierungs–SNR:
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'''(4)'''&nbsp;  Die Ergebnisse der Teilaufgaben&nbsp; '''(1)'''&nbsp; und&nbsp; '''(3)'''&nbsp; führen zum Quantisierungs–SNR:
 
:\rho_{\rm Q} = \frac{P_{\rm S}}{P_{\rm Q}} = M^2 = 36 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q}\hspace{0.15cm}\underline { =15.56\,{\rm dB}} \hspace{0.05cm}.
 
:\rho_{\rm Q} = \frac{P_{\rm S}}{P_{\rm Q}} = M^2 = 36 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q}\hspace{0.15cm}\underline { =15.56\,{\rm dB}} \hspace{0.05cm}.
  
  
'''(5)'''&nbsp;  Mit M = 2^N erhält man allgemein:
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:$$ \rho_{\rm Q} = M^2 = 2^{2N} \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q} =20 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}(2)\cdot N \hspace{0.15cm}\underline {\approx 6.02\,{\rm dB}} \cdot N .$$
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'''(5)'''&nbsp;  Mit&nbsp; M = 2^N&nbsp; erhält man allgemein:
Daraus ergeben sich die gesuchten Sonderfälle:
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: \rho_{\rm Q} = M^2 = 2^{2N} \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q} =20 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}(2)\cdot N \approx 6.02\,{\rm dB} \cdot N .
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*Daraus ergeben sich die gesuchten Sonderfälle:
 
:N = 8:\hspace{0.2cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q}  \hspace{0.15cm}\underline {= 48.16\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm},
 
:N = 8:\hspace{0.2cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q}  \hspace{0.15cm}\underline {= 48.16\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm},
 
:N = 16:\hspace{0.2cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q} \hspace{0.15cm}\underline { = 96.32\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.
 
:N = 16:\hspace{0.2cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q} \hspace{0.15cm}\underline { = 96.32\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.
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'''(6)'''&nbsp;  <u>Alle genannten Voraussetzungen</u> müssen erfüllt sein:
 
'''(6)'''&nbsp;  <u>Alle genannten Voraussetzungen</u> müssen erfüllt sein:
*Bei nichtlinearer Quantisierung gilt der einfache Zusammenhang ρ_{\rm Q} = M^2 nicht.  
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*Bei nichtlinearer Quantisierung gilt der einfache Zusammenhang&nbsp; ρ_{\rm Q} = M^2&nbsp; nicht.  
*Bei einer anderen Amplitudenverteilung als der Gleichverteilung ist ρ_{\rm Q} = M^2 ebenfalls nur eine Näherung, die jedoch meist in Kauf genommen wird.  
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*Bei einer anderen Amplitudenverteilung als der Gleichverteilung ist&nbsp; ρ_{\rm Q} = M^2&nbsp; ebenfalls nur eine Näherung, die jedoch meist in Kauf genommen wird.  
 
*Ist &nbsp;Q_{\rm max} < q_{\rm max}, so kommt es zu einem Abschneiden der Spitzen, während mit &nbsp;Q_{\rm max} > q_{\rm max}&nbsp; die Quantisierungsintervalle größer sind als erforderlich.
 
*Ist &nbsp;Q_{\rm max} < q_{\rm max}, so kommt es zu einem Abschneiden der Spitzen, während mit &nbsp;Q_{\rm max} > q_{\rm max}&nbsp; die Quantisierungsintervalle größer sind als erforderlich.
  
  
[[File:P_ID1618__Mod_A_4_4f.png|center|frame|Quantisierung mit Q_{\rm max} \ne q_{\rm max}]]
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Die Grafik zeigt die Fehlersignale &nbsp;ε(t)&nbsp; für &nbsp;Q_{\rm max} > q_{\rm max}&nbsp; (links) und &nbsp;Q_{\rm max} < q_{\rm max}&nbsp; (rechts).
  
Die Grafik zeigt die Fehlersignale &nbsp;ε(t)&nbsp; für &nbsp;Q_{\rm max} > q_{\rm max}&nbsp; (links) und &nbsp;Q_{\rm max} < q_{\rm max}&nbsp; (rechts). In beiden Fällen ergibt sich eine deutlich größere Quantisierungsrauschleistung als unter Punkt '''(3)''' berechnet.
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In beiden Fällen ergibt sich eine deutlich größere Quantisierungsrauschleistung als unter Punkt&nbsp; '''(3)'''&nbsp; berechnet.
  
  

Revision as of 13:31, 1 April 2020

Quantisierungsfehler bei sägezahnförmigem Eingang

Zur Berechnung der Quantisierungsrauschleistung  P_{\rm Q}  gehen wir von einem periodischen sägezahnförmigen Quellensignal  q(t)  mit dem Wertebereich  ±q_{\rm max}  und der Periodendauer  T_0  aus.

  • Im mittleren Zeitbereich  -T_0/2 ≤ t ≤ T_0/2  gilt:   q(t) = q_{\rm max} \cdot \left ( {2 \cdot t}/{T_0} \right ).
  • Die Leistung des Signals  q(t)  bezeichnen wir hier als die Sendeleistung  P_{\rm S}.


Das Signal  q(t)  wird gemäß der Grafik mit  M = 6  Stufen quantisiert.  Das quantisierte Signal ist  q_{\rm Q}(t), wobei gilt:

  • Der lineare Quantisierer ist für den Amplitudenbereich  ±Q_{\rm max}  ausgelegt, so dass jedes Quantisierungsintervall die Breite  {\it Δ} = 2/M · Q_{\rm max}  aufweist.
  • Die Grafik zeigt diesen Sachverhalt für  Q_{\rm max} = q_{\rm max} = 6 \ \rm V.  Von diesen Zahlenwerten soll bis einschließlich der Teilaufgabe  (5)  ausgegangen werden.


Die so genannte  Quantisierungsrauschleistung  ist als der quadratische Mittelwert des Differenzsignals  ε(t) = q_{\rm Q}(t) - q(t)  definiert. Es gilt

P_{\rm Q} = \frac{1}{T_0' } \cdot \int_{0}^{T_0'}\varepsilon(t)^2 \hspace{0.05cm}{\rm d}t \hspace{0.05cm},

wobei die Zeit  T_0'  geeignet zu wählen ist.

Als Quantisierungs–SNR bezeichnet man das Verhältnis    \rho_{\rm Q} = {P_{\rm S}}/{P_{\rm Q}}\hspace{0.05cm}, das meist logarithmisch (in dB) angegeben wird.





Hinweise:



Fragebogen

1

Berechnen Sie die Signalleistung  P_{\rm S}  (auf den Widerstand 1 \ \rm Ω  bezogen).

P_{\rm S} \ = \

\ \rm V^2

2

Welche Aussagen treffen für das Fehlersignal  ε(t)  zu?

ε(t)  hat einen sägezahnförmigen Verlauf.
ε(t)  hat einen stufenförmigen Verlauf.
ε(t)  ist auf den Bereich  ±{\it Δ}/2 = ±1 \ \rm V  beschränkt.
ε(t)  besitzt die Periodendauer  T_0' = T_0/M.

3

Wie groß ist die Quantisierungsrauschleistung  P_{\rm Q}  für  M=6?

P_{\rm Q} \ = \

\ \rm V^2

4

Berechnen Sie den Quantisierungsrauschabstand für  M = 6.

10 · \lg \ ρ_{\rm Q} \ = \

\ \rm dB

5

Welche Werte ergeben sich bei Quantisierung mit  N = 8  bzw.  N = 16 Bit?

N = 8\text{:}\hspace{0.35cm}10 · \lg \ ρ_{\rm Q} \ = \

\ \rm dB
N = 16\text{:}\hspace{0.15cm}10 · \lg \ ρ_{\rm Q} \ = \

\ \rm dB

6

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die abgeleitete Gleichung für  ρ_{\rm Q}  angewandt werden kann?

Alle Amplitudenwerte sind gleichwahrscheinlich.
Es liegt ein linearer Quantisierer vor.
Der Quantisierer ist genau an das Signal angepasst  (Q_{\rm max} = q_{\rm max}).


Musterlösung

(1)  Die Signalleistung  P_{\rm S}   ist gleich dem quadratischen Mittelwert von  q(t), wenn der Bezugswiderstand  1 \ \rm Ω  verwendet und deshalb für die Leistung die Einheit  \ \rm V^2  in Kauf genommen wird.

  • Aufgrund der Periodizität und der Symmetrie genügt die Mittelung über den Zeitbereich  T_0/2:
P_{\rm S} = \frac{1}{T_0/2} \cdot \int_{0}^{T_0/2}q^2(t) \hspace{0.05cm}{\rm d}t = \frac{2 \cdot q_{\rm max}^2}{T_0} \cdot \int_{0}^{T_0/2}\left ( { 2 \cdot t}/{T_0} \right )^2 \hspace{0.05cm}{\rm d}t= \frac{2 \cdot q_{\rm max}^2}{T_0} \cdot \frac{T_0}{2} \cdot \int_{0}^{1}x^2 \hspace{0.05cm}{\rm d}x = \frac{q_{\rm max}^2}{3} \hspace{0.05cm}.
  • Hierbei wurde die Substitution  x = 2 · t/T_0  verwendet.  Mit  q_{\rm max} = 6 \ \rm V  erhält man  P_\rm S\hspace{0.15cm}\underline { = 12 \ V^2}.


Fehlersignal für  Q_{\rm max} = q_{\rm max}

(2)  Richtig sind die Lösungsvorschläge 1, 3 und 4:

  • Wir gehen hier von  Q_{\rm max} = q_{\rm max} = 6 \ \rm V  aus.
  • Damit ergibt sich das sägezahnförmige Fehlersignal  ε(t)  zwischen  ±1\ \rm V.
  • Die Periodendauer ist  T_0' = T_0/6.


(3)  Das Fehlersignal  ε(t)  verläuft ebenso wie  q(t)  sägezahnförmig.

  • Somit eignet sich zur Berechnung des quadratischen Mittelwertes dieselbe Gleichung wie in Teilaufgabe  (1).
  • Zu beachten ist allerdings die um den Faktor  M  kleinere Amplitude, während die unterschiedliche Periodendauer für die Mittelung keine Rolle spielt:
P_{\rm Q} = \frac{P_{\rm S}}{M^2} = \frac{12\,{\rm V}^2}{36}\hspace{0.15cm}\underline {= 0.333\,{\rm V}^2 }\hspace{0.05cm}.


(4)  Die Ergebnisse der Teilaufgaben  (1)  und  (3)  führen zum Quantisierungs–SNR:

\rho_{\rm Q} = \frac{P_{\rm S}}{P_{\rm Q}} = M^2 = 36 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q}\hspace{0.15cm}\underline { =15.56\,{\rm dB}} \hspace{0.05cm}.


(5)  Mit  M = 2^N  erhält man allgemein:

\rho_{\rm Q} = M^2 = 2^{2N} \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q} =20 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}(2)\cdot N \approx 6.02\,{\rm dB} \cdot N .
  • Daraus ergeben sich die gesuchten Sonderfälle:
N = 8:\hspace{0.2cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q} \hspace{0.15cm}\underline {= 48.16\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm},
N = 16:\hspace{0.2cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm Q} \hspace{0.15cm}\underline { = 96.32\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.


(6)  Alle genannten Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

  • Bei nichtlinearer Quantisierung gilt der einfache Zusammenhang  ρ_{\rm Q} = M^2  nicht.
  • Bei einer anderen Amplitudenverteilung als der Gleichverteilung ist  ρ_{\rm Q} = M^2  ebenfalls nur eine Näherung, die jedoch meist in Kauf genommen wird.
  • Ist  Q_{\rm max} < q_{\rm max}, so kommt es zu einem Abschneiden der Spitzen, während mit  Q_{\rm max} > q_{\rm max}  die Quantisierungsintervalle größer sind als erforderlich.


Quantisierung mit  Q_{\rm max} \ne q_{\rm max}





Die Grafik zeigt die Fehlersignale  ε(t)  für  Q_{\rm max} > q_{\rm max}  (links) und  Q_{\rm max} < q_{\rm max}  (rechts).


In beiden Fällen ergibt sich eine deutlich größere Quantisierungsrauschleistung als unter Punkt  (3)  berechnet.