Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 3.3: Sum of two Oscillations"

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wenn eine Normierung auf die Trägeramplitude vorgenommen wird ($A_T = 1$). Die Modulatorkonstante wird in der gesamten Aufgabe zu $K_{PM} = 1/V$ angenommen.
  
  
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Die obere Grafik zeigt die dazugehörige Spektralfunktion $B_1(f)$, wenn das Quellensignal
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$$q_1(t) = 0.9\,{\rm V} \cdot \sin(2 \pi \cdot 1\,{\rm kHz} \cdot t)$$
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anliegt. Die Gewichte der Bessel-Diraclinien ergeben sich mit $η_1 = 0.9$ wie folgt:
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$${\rm J}_0 (0.9)  = 0.808 \approx 0.8,$$
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$${\rm J}_1 (0.9) = 0.406 \approx 0.4,$$
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$${\rm J}_2 (0.9)  = 0.095 \approx 0.1,$$
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$${\rm J}_3 (0.9)  \approx {\rm J}_4 (0.9) \approx ... \approx 0 \hspace{0.05cm}.$$
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Verwenden Sie zur Vereinfachung der Berechnungen die in der Skizze angegebenen Näherungswerte.
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Die Besselfunktion $B_2(f)$ ergibt sich für das Quellensignal
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$$q_2(t) = 0.65\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi \cdot 3\,{\rm kHz} \cdot t)$$
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Die Zahlenwerte der Diraclinien erhält man aus
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$${\rm J}_0 (0.65) = 0.897 \approx 0.9,\hspace{0.3cm}{\rm J}_1 (0.65) = 0.308 \approx 0.3, \hspace{0.3cm}{\rm J}_2 (0.65) = 0.051 \approx 0\hspace{0.05cm}.$$
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Aus der obigen Grafik ist zu erkennen, dass aufgrund des cosinusförmigen Quellensignals $q_2(t)$ und des cosinusförmigen Trägersignals $z(t)$ die Spektrallinien bei $±3 kHz$ jeweils positiv–imaginär sind.
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Im Rahmen dieser Aufgabe soll nun der Fall untersucht werden, dass das Quellensignal
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$$q(t) = q_1(t) + q_2(t)$$
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am Eingang des Phasenmodulators anliegt. Zu erwähnen ist, dass $|q(t)| < q_{max} = 1.45 V$ gilt. Dieser Maximalwert ist etwas kleiner als die Summe $A_1 + A_2$ der Einzelamplituden, wenn eine Sinus– und eine Cosinusfunktion mit den gegebenen Amplituden aufaddiert werden.
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Im Fragebogen bezeichnen $S_{TP}(f)$ und $S_+(f)$ die Spektralfunktionen von äquivalentem TP–Signal und analytischem Signal unter der Annahme, dass $q(t)$ anliegt und die Trägerfrequenz $f_T = 100 kHz$ beträgt.
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'''Hinweis:''' Die Aufgabe bezieht sich auf den Theorieteil von [http://en.lntwww.de/Modulationsverfahren/Phasenmodulation_(PM) Kapitel 3.1].
 
===Fragebogen===
 
===Fragebogen===
  

Revision as of 23:35, 2 January 2017

P ID1084 Mod A 3 3.png

Das äquivalente TP–Signal bei Phasenmodulation lautet $$ s_{\rm TP}(t) = {\rm e}^{\hspace{0.05cm}{\rm j} \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm}K_{\rm PM}\hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm}q(t) }\hspace{0.05cm},$$ wenn eine Normierung auf die Trägeramplitude vorgenommen wird ($A_T = 1$). Die Modulatorkonstante wird in der gesamten Aufgabe zu $K_{PM} = 1/V$ angenommen.


Die obere Grafik zeigt die dazugehörige Spektralfunktion $B_1(f)$, wenn das Quellensignal $$q_1(t) = 0.9\,{\rm V} \cdot \sin(2 \pi \cdot 1\,{\rm kHz} \cdot t)$$ anliegt. Die Gewichte der Bessel-Diraclinien ergeben sich mit $η_1 = 0.9$ wie folgt: $${\rm J}_0 (0.9) = 0.808 \approx 0.8,$$ $${\rm J}_1 (0.9) = 0.406 \approx 0.4,$$ $${\rm J}_2 (0.9) = 0.095 \approx 0.1,$$ $${\rm J}_3 (0.9) \approx {\rm J}_4 (0.9) \approx ... \approx 0 \hspace{0.05cm}.$$ Verwenden Sie zur Vereinfachung der Berechnungen die in der Skizze angegebenen Näherungswerte.

Die Besselfunktion $B_2(f)$ ergibt sich für das Quellensignal $$q_2(t) = 0.65\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi \cdot 3\,{\rm kHz} \cdot t)$$ Die Zahlenwerte der Diraclinien erhält man aus $${\rm J}_0 (0.65) = 0.897 \approx 0.9,\hspace{0.3cm}{\rm J}_1 (0.65) = 0.308 \approx 0.3, \hspace{0.3cm}{\rm J}_2 (0.65) = 0.051 \approx 0\hspace{0.05cm}.$$ Aus der obigen Grafik ist zu erkennen, dass aufgrund des cosinusförmigen Quellensignals $q_2(t)$ und des cosinusförmigen Trägersignals $z(t)$ die Spektrallinien bei $±3 kHz$ jeweils positiv–imaginär sind.

Im Rahmen dieser Aufgabe soll nun der Fall untersucht werden, dass das Quellensignal $$q(t) = q_1(t) + q_2(t)$$ am Eingang des Phasenmodulators anliegt. Zu erwähnen ist, dass $|q(t)| < q_{max} = 1.45 V$ gilt. Dieser Maximalwert ist etwas kleiner als die Summe $A_1 + A_2$ der Einzelamplituden, wenn eine Sinus– und eine Cosinusfunktion mit den gegebenen Amplituden aufaddiert werden.

Im Fragebogen bezeichnen $S_{TP}(f)$ und $S_+(f)$ die Spektralfunktionen von äquivalentem TP–Signal und analytischem Signal unter der Annahme, dass $q(t)$ anliegt und die Trägerfrequenz $f_T = 100 kHz$ beträgt.

Hinweis: Die Aufgabe bezieht sich auf den Theorieteil von Kapitel 3.1.

Fragebogen

1

Multiple-Choice Frage

Falsch
Richtig

2

Input-Box Frage

$\alpha$ =


Musterlösung

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.