Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 1.1Z: ISDN Connection"
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'''1.''' Die <u>ersten beiden Aussagen</u> sind richtig: Das akustische Sprachsignal ${q(t)}$ muss zunächst in ein elektrisches Signal gewandelt und anschließend für die Übertragung aufbereitet werden. Bei ISDN ist das Sendesignal ${s(t)}$ digital. | '''1.''' Die <u>ersten beiden Aussagen</u> sind richtig: Das akustische Sprachsignal ${q(t)}$ muss zunächst in ein elektrisches Signal gewandelt und anschließend für die Übertragung aufbereitet werden. Bei ISDN ist das Sendesignal ${s(t)}$ digital. |
Revision as of 10:27, 13 January 2017
Wir betrachten das im Bild dargestellte Szenario: Eine Münchnerin wählt mit ihrem ISDN-Telefon eine Rufnummer in Hamburg. Sie erreicht jedoch den gewünschten Gesprächspartner nicht, und hinterlässt ihm deshalb eine Nachricht auf Band.
Die verzerrungsfreie Verbindung wird durch
- einen Dämpfungsfaktor $\alpha$,
- eine Laufzeit $\tau$, und
- das momentane Signal-zu-Rauschverhältnis (SNR)
vollständig beschrieben.
Hinweis: Die Aufgabe soll einen Bezug zwischen diesem realen Szenario und den im Theorieteil genannten Funktionseinheiten eines allgemeinen Nachrichtenübertragungssystems herstellen.
Fragebogen
Musterlösung
2. Das Empfangssignal ${r(t)}$ ist aufgrund des unvermeidbaren thermischen Rauschens stets analog. Die Nachrichtensinke ist der Anrufbeantworter. Bei einem idealen Übertragungssystem müsste $v(t) = {q(t)}$ gelten. Aufgrund des additiven Rauschterms ${n(t)}$, der Dämpfung $\alpha$ und der Laufzeit $\tau$ gilt jedoch hier:
- $$v(t) = \alpha \cdot q ( t - \tau) + n(t).$$
Richtig sind also die Lösungsvorschläge 3 und 4.