Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 1.3Z: Threshold Optimization"

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{Welcher Zusammenhang besteht zwischen Q(x) und erfc(x)?
 
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+erfc$(x)$ = $2 \cdot$ Q($2^{1/2} \cdot x$),
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+erfc$(x) $ $2 \cdot$ Q($2^{1/2} \cdot x$),
-erfc$(x)$ = $2^{1/2} \cdot$ Q($x/2^{1/2}$),
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-erfc$(x) $ $2^{1/2} \cdot$ Q($x/2^{1/2}$),
 
-erfc$(x) \approx$ Q($x$).
 
-erfc$(x) \approx$ Q($x$).
  
  
{Welche Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich mit <i>p</i><sub>L</sub> = 0.88 und <i>E</i> = 0?
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{Welche Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich mit $p_{\rm L} = 0.88$ und $E = 0$?
 
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$E = 0:  p_B$ = { 2,27 3% } $\%$
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$E = 0:  p_{\rm B} \ =\ $ { 2,27 3% } $\%$
  
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{Welche Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich mit $p_{\rm L} = 0.88$ und $E = 0.1 \rm V$?
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$E = 0.1 \rm V: $ $p_{\rm B} \ =\ $ { 1,65 3% } $\%$
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{Bestimmen Sie den optimalen Schwellenwert für $p_{\rm L} = 0.88$.
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$ p_{\rm L} = 0.88:  E_{\rm opt} \ =\ $ { 0.25 3% } $\ \rm V$
  
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{Wie groß ist die minimale Fehlerwahrscheinlichkeit mit $p_{\rm L} = 0.88$.
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$ p_{\rm L} = 0.88:  E_{\rm opt}: p_{\rm B,\ min} \ =\ $ { 1.35 3% } $\%$
  
 
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Revision as of 13:05, 3 November 2017


Zur Optimierung des Schwellenwertes

In dieser Aufgabe wird ein bipolares Binärsystem mit AWGN–Rauschen („Additive White Gaussian Noise”) betrachtet, so dass für die Bitfehlerwahrscheinlichkeit

$$p_{\rm B} = {\rm Q} \left( \frac{s_0}{\sigma_d}\right)= \frac{1}{2} \cdot {\rm erfc} \left( \frac{s_0}{\sqrt{2} \cdot \sigma_d}\right) \hspace{0.05cm}$$

gilt. Hierbei sind folgende Funktionen verwendet:

$$\rm Q (\it x) = \frac{\rm 1}{\sqrt{\rm 2\pi}}\int_{\it x}^{+\infty}\rm e^{\it -u^{\rm 2}/\rm 2}\,d \it u \hspace{0.05cm},$$
$${\rm erfc} (\it x) = \frac{\rm 2}{\sqrt{\rm \pi}}\int_{\it x}^{+\infty}\rm e^{\it -u^{\rm 2}}\,d \it u \hspace{0.05cm}.$$

Die obige Gleichung gilt für den Schwellenwert $E = 0$ unabhängig von den Symbolwahrscheinlichkeiten $p_{\rm L}$ und $p_{\rm H}$. Allerdings kann mit einem anderen Schwellenwert $E$ eine kleinere Fehlerwahrscheinlichkeit erzielt werden, wenn die beiden Auftrittswahrscheinlichkeiten unterschiedlich sind ( $p_{\rm L} ≠ p_{\rm H}$ ) Die Streuung des Rauschanteils ist stets $σ_{\rm d} = 0.5 \ \rm V$, die beiden Amplituden des Detektionsnutzanteils sind mit $±1 V$ fest vorgegeben. Zu untersuchen sind folgende Symbolwahrscheinlichkeiten:

  • $p_{\rm L} = 0.88$ und $p_{\rm H} = 0.12$,
  • $p_{\rm L} = 0.31$ und $p_{\rm H} = 0.69.$

In der Grafik ist dieser letzte Parametersatz und der Schwellenwert $E = 0.1 \cdot s_{\rm 0}$ dargestellt.

Hinweise:

$$\frac{{\rm d\hspace{0.05cm}Q} (\it x)} {{\rm d}\hspace{0.05cm}x} = \frac{\rm 1}{\sqrt{\rm 2\pi}} \cdot \rm e^{\it -x^{\rm 2}/\rm 2} \hspace{0.05cm}.$$
  • Die Werte der Funktion Q(x) können Sie mit folgendem Interaktionsmodul bestimmen:

Komplementäre Gaußsche Fehlerfunktionen

Fragebogen

1

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Q(x) und erfc(x)?

erfc$(x) = $ $2 \cdot$ Q($2^{1/2} \cdot x$),
erfc$(x) = $ $2^{1/2} \cdot$ Q($x/2^{1/2}$),
erfc$(x) \approx$ Q($x$).

2

Welche Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich mit $p_{\rm L} = 0.88$ und $E = 0$?

$E = 0: p_{\rm B} \ =\ $

$\%$

3

Welche Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich mit $p_{\rm L} = 0.88$ und $E = 0.1 \rm V$?

$E = 0.1 \rm V: $ $p_{\rm B} \ =\ $

$\%$

4

Bestimmen Sie den optimalen Schwellenwert für $p_{\rm L} = 0.88$.

$ p_{\rm L} = 0.88: E_{\rm opt} \ =\ $

$\ \rm V$

5

Wie groß ist die minimale Fehlerwahrscheinlichkeit mit $p_{\rm L} = 0.88$.

$ p_{\rm L} = 0.88: E_{\rm opt}: p_{\rm B,\ min} \ =\ $

$\%$


Musterlösung

(1)  (2)  (3)  (4)  (5)  (6)