Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 2.1: ACF and PSD with Coding"
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+ | {Welche diskreten AKF–Werte φa(λ) der Amplitudenkoeffizienten ergeben sich? Geben Sie die Zahlenwerte für λ=0, λ=1 und λ=2 ein. | ||
+ | |type="{}"} | ||
+ | φa(λ=0) = { 0.5 3% } | ||
+ | φa(λ=1) = { 0 3% } | ||
+ | φa(λ=2) = { -0.2575--02425 } | ||
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+ | {Welche Sendeleistung ergibt sich mit dem NRZ–Sendegrundimpuls? | ||
+ | |type="{}"} | ||
+ | NRZ–Rechteck: PS = { 5 3% } mW | ||
− | { | + | {Wie groß ist die Sendeleistung bei Wurzel–Nyquist–Charakteristik (r=0)? |
|type="{}"} | |type="{}"} | ||
− | $\ | + | Wurzel–Nyquist: $P_{\rm S} \ = \ $ { 5 3% } mW |
Revision as of 17:35, 8 November 2017
Wir betrachten das Digitalsignal
- s(t)=+∞∑ν=−∞aν⋅gs(t−ν⋅T),
wobei wir folgende Beschreibungsgrößen verwenden:
- aν sind die Amplitudenkoeffizienten,
- gs(t) gibt den Sendegrundimpuls an,
- T ist die Symboldauer (Abstand der Impulse).
Zur Charakterisierung der spektralen Eigenschaften, die sich aufgrund der Codierung und der Impulsformung ergeben, verwendet man unter anderem
- die Autokorrelationsfunktion (AKF)
- φs(τ)=+∞∑λ=−∞1/T⋅φa(λ)⋅φ∙gs(τ−λ⋅T),
- das Leistungsdichtespektrum (LDS)
- Φs(f)=1/T⋅Φa(f)⋅Φ∙gs(f).
Hierbei bezeichnet φa(λ) die diskrete Autokorrelationsfunktion der Amplitudenkoeffizienten, die mit der spektralen Leistungsdichte Φa(f) über die Fouriertransformation zusammenhängt. Für diese gilt somit:
- Φa(f)=+∞∑λ=−∞φa(λ)⋅e−j2πfλT.
Weiterhin sind in obigen Gleichungen die Energie–AKF und das Energiespektrum verwendet:
- φ∙gs(τ)=∫+∞−∞gs(t)⋅gs(t+τ)dt∘−−−∙Φ∙gs(f)=|Gs(f)|2.
In der vorliegenden Aufgabe soll für die spektrale Leistungsdichte der Amplitudenkoeffizienten folgender Funktionsverlauf angenommen werden (siehe Grafik):
- Φa(f)=1/2−1/2⋅cos(4πfT).
Für den Sendegrundimpuls werden folgende Annahmen getroffen:
- n der Teilfrage (2) sei gs(t) ein NRZ–Rechteckimpuls, so dass eine dreieckförmige Energie–AKF vorliegt, die auf den Bereich |τ|≤T beschränkt ist. Das Maximum ist dabei
- φ∙gs(τ=0)=s20⋅T.
- Für die Teilaufgabe (3) soll von einer Wurzel–Nyquist–Charakteristik mit Rolloff–Faktor r=0 ausgegangen werden. In diesem Fall gilt:
- |Gs(f)|2={s20⋅T20f¨urf¨ur|f|<1/(2T),|f|>1/(2T).
- Für numerische Berechnungen ist stets s20=10 mW zu verwenden.
Hinweis:
Die Aufgabe gehört zum Grundlagen der codierten Übertragung des vorliegenden Buches. Berücksichtigen Sie, dass die Sendeleistung PS gleich der AKF φs(τ) an der Stelle τ=0 ist, aber auch als Integral über das LDS Φs(f) berechnet werden kann.
Fragebogen
Musterlösung