Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 2.10: SSB-AM with Channel Distortions"
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Wir betrachten die Übertragung des Quellensignals | Wir betrachten die Übertragung des Quellensignals | ||
:$$q(t) = 2\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi f_2 t) + 2\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi f_4 t)$$ | :$$q(t) = 2\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi f_2 t) + 2\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi f_4 t)$$ | ||
− | über einen Gauß–Bandpasskanal mit der Mittenfrequenz $f_{\rm M} = 48 \ \rm kHz$. Diese unterscheidet sich von der bei der Modulation verwendeten Trägerfrequenz $f_{\rm T} = 50 \ \rm kHz$. Die Frequenzen $f_2$ und $f_4$ stehen als Abkürzungen für $f = 2 \ \rm kHz$ bzw. $f = 4 \ \rm kHz$. | + | über einen Gauß–Bandpasskanal mit der Mittenfrequenz $f_{\rm M} = 48 \ \rm kHz$. Diese unterscheidet sich von der bei der Modulation verwendeten Trägerfrequenz $f_{\rm T} = 50 \ \rm kHz$. Die Frequenzen $f_2$ und $f_4$ stehen als Abkürzungen für $f = 2 \ \rm kHz$ bzw. $f = 4 \ \rm kHz$. |
− | Untersucht werden sollen folgende Modulationsverfahren mit dem jeweiligen Spektrum $S_+(f)$ des analytischen Signals entsprechend der oberen Grafik: | + | Untersucht werden sollen folgende Modulationsverfahren mit dem jeweiligen Spektrum $S_+(f)$ des analytischen Signals entsprechend der oberen Grafik: |
− | * ZSB–AM (alle vier Spektrallinien bei $46 \ \rm kHz$, $48 \ \rm kHz$, $52 \ \rm kHz$ und $54 \ \rm kHz$ | + | * ZSB–AM $($alle vier Spektrallinien bei $46 \ \rm kHz$, $48 \ \rm kHz$, $52 \ \rm kHz$ und $54 \ \rm kHz)$, |
− | *OSB–AM (nur blaue Spektrallinien bei $52 \ \rm kHz$ und $54 \ \rm kHz$ | + | *OSB–AM $($nur blaue Spektrallinien bei $52 \ \rm kHz$ und $54 \ \rm kHz)$, |
− | * USB–AM (nur grüne Spektrallinien bei $46 \ \rm kHz$ und $48 \ \rm kHz$ | + | * USB–AM $($nur grüne Spektrallinien bei $46 \ \rm kHz$ und $48 \ \rm kHz)$. |
Verwendet wird jeweils ein Synchrondemodulator, der zunächst das empfängerseitige Trägersignal | Verwendet wird jeweils ein Synchrondemodulator, der zunächst das empfängerseitige Trägersignal | ||
:$$ z_{\rm E} (t) = \left\{ \begin{array}{c} 2 \cdot z(t) \\ 4 \cdot z(t) \\ \end{array} \right.\quad \begin{array}{*{10}c} {\rm{bei}} \\ {\rm{bei}} \\ \end{array}\begin{array}{*{20}c} {\rm ZSB} \hspace{0.05cm}, \\ {\rm OSB, USB} \hspace{0.05cm} \\ \end{array}$$ | :$$ z_{\rm E} (t) = \left\{ \begin{array}{c} 2 \cdot z(t) \\ 4 \cdot z(t) \\ \end{array} \right.\quad \begin{array}{*{10}c} {\rm{bei}} \\ {\rm{bei}} \\ \end{array}\begin{array}{*{20}c} {\rm ZSB} \hspace{0.05cm}, \\ {\rm OSB, USB} \hspace{0.05cm} \\ \end{array}$$ | ||
− | multiplikativ zusetzt und anschließend die Anteile um die doppelte Trägerfrequenz vollständig unterdrückt. Bei idealem Kanal $H_{\rm K}(f) = 1$ würde somit in allen Fällen $v(t) = q(t)$ gelten. | + | multiplikativ zusetzt und anschließend die Anteile um die doppelte Trägerfrequenz vollständig unterdrückt. Bei idealem Kanal $H_{\rm K}(f) = 1$ würde somit in allen Fällen $v(t) = q(t)$ gelten. |
Der hier betrachtete Gaußkanal ist durch folgende Stützwerte gegeben: | Der hier betrachtete Gaußkanal ist durch folgende Stützwerte gegeben: | ||
− | :$$ H_{\rm K}(f = 46\ | + | :$$ H_{\rm K}(f = 46\ {\rm kHz}) = 0.968,\hspace{0.3cm}H_{\rm K}(f = 48\ {\rm kHz}) = 1.000,\hspace{0.3cm} |
− | + | H_{\rm K}(f = 52\ {\rm kHz}) = 0.882,\hspace{0.3cm}H_{\rm K}(f = 54\ {\rm kHz}) = 0.754\hspace{0.05cm}.$$ | |
Schreiben Sie das Sinkensignal jeweils in der Form | Schreiben Sie das Sinkensignal jeweils in der Form | ||
:$$v(t) = A_2 \cdot \cos(2 \pi f_2 \cdot (t - \tau_2)) + A_4 \cdot \cos(2 \pi f_4 \cdot (t - \tau_4))\hspace{0.05cm}.$$ | :$$v(t) = A_2 \cdot \cos(2 \pi f_2 \cdot (t - \tau_2)) + A_4 \cdot \cos(2 \pi f_4 \cdot (t - \tau_4))\hspace{0.05cm}.$$ | ||
− | Alle Berechnungen sind sowohl für eine perfekte Phasensynchronisation $(Δϕ_{\rm T} = 0)$ als auch für einen Phasenversatz von $Δϕ_{\rm T} = 30^\circ$ durchzuführen. Dieser liegt zum Beispiel dann vor, wenn das sendeseitige Trägersignal cosinusförmig verläuft und für das empfangsseitige Trägersignal gilt: | + | Alle Berechnungen sind sowohl für eine perfekte Phasensynchronisation $(Δϕ_{\rm T} = 0)$ als auch für einen Phasenversatz von $Δϕ_{\rm T} = 30^\circ$ durchzuführen. Dieser liegt zum Beispiel dann vor, wenn das sendeseitige Trägersignal cosinusförmig verläuft und für das empfangsseitige Trägersignal gilt: |
:$$ z_{\rm E} (t) = A_{\rm E} \cdot \cos(\omega_{\rm T} \cdot t - 30^\circ) . $$ | :$$ z_{\rm E} (t) = A_{\rm E} \cdot \cos(\omega_{\rm T} \cdot t - 30^\circ) . $$ | ||
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− | {Berechnen Sie die Amplituden bei <u>ZSB–AM</u> und <u>perfekter Synchronisation</u> ( | + | {Berechnen Sie die Amplituden bei <u>ZSB–AM</u> und <u>perfekter Synchronisation</u> $(Δϕ_{\rm T} = 0)$. |
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$τ_2 \hspace{0.25cm} = \ $ { 0. } $\ \rm µ s$ | $τ_2 \hspace{0.25cm} = \ $ { 0. } $\ \rm µ s$ | ||
− | {Berechnen Sie die Amplituden $A_2$ und $A_4$ bei <u>OSB–AM</u> und <u>perfekter Synchronisation</u> ( | + | {Berechnen Sie die Amplituden $A_2$ und $A_4$ bei <u>OSB–AM</u> und <u>perfekter Synchronisation</u> $(Δϕ_{\rm T} = 0)$. |
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$A_2 \ = \ $ { 1.764 3% } $\ \rm V$ | $A_2 \ = \ $ { 1.764 3% } $\ \rm V$ | ||
$A_4 \ = \ $ { 1.508 3% } $\ \rm V$ | $A_4 \ = \ $ { 1.508 3% } $\ \rm V$ | ||
− | {Geben Sie die Signalsamplituden für <u>USB–AM</u> und <u> | + | {Geben Sie die Signalsamplituden für <u>USB–AM</u> und <u>perfekte Synchronisation</u> an $(Δϕ_{\rm T} = 0)$. |
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− | {Wie lauten dagegen die Signalparameter bei <u>USB–AM</u> und <u>Phasenversatz</u> ( | + | {Wie lauten dagegen die Signalparameter bei <u>USB–AM</u> und <u>Phasenversatz</u> $(Δϕ_{\rm T} = 30^\circ)$? |
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$A_2 \ = \ $ { 2 3% } $\ \rm V$ | $A_2 \ = \ $ { 2 3% } $\ \rm V$ | ||
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$τ_4 \hspace{0.25cm} = \ $ { 20.8 3% } $\ \rm µ s$ | $τ_4 \hspace{0.25cm} = \ $ { 20.8 3% } $\ \rm µ s$ | ||
− | {Welche dieser Aussagen sind nach Ihren Ergebnissen zutreffend? Hierbei sollen unter „Kanalverzerrungen” stets Dämpfungsverzerrungen verstanden werden. | + | {Welche dieser Aussagen sind nach Ihren Ergebnissen zutreffend? Hierbei sollen unter „Kanalverzerrungen” stets Dämpfungsverzerrungen verstanden werden. |
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− | + Kanalverzerrung führt bei ZSB-AM zu Dämpfungsverzerrungen. | + | + Jede Kanalverzerrung führt bei ZSB-AM zu Dämpfungsverzerrungen. |
− | - Kanalverzerrung führt bei ESB–AM zu Phasenverzerrungen. | + | - Jede Kanalverzerrung führt bei ESB–AM zu Phasenverzerrungen. |
- Ein Phasenversatz führt bei ZSB–AM zu Dämpfungsverzerrungen. | - Ein Phasenversatz führt bei ZSB–AM zu Dämpfungsverzerrungen. | ||
+ Ein Phasenversatz führt bei ESB–AM zu Phasenverzerrungen. | + Ein Phasenversatz führt bei ESB–AM zu Phasenverzerrungen. |
Revision as of 13:14, 18 March 2020
Wir betrachten die Übertragung des Quellensignals
- $$q(t) = 2\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi f_2 t) + 2\,{\rm V} \cdot \cos(2 \pi f_4 t)$$
über einen Gauß–Bandpasskanal mit der Mittenfrequenz $f_{\rm M} = 48 \ \rm kHz$. Diese unterscheidet sich von der bei der Modulation verwendeten Trägerfrequenz $f_{\rm T} = 50 \ \rm kHz$. Die Frequenzen $f_2$ und $f_4$ stehen als Abkürzungen für $f = 2 \ \rm kHz$ bzw. $f = 4 \ \rm kHz$.
Untersucht werden sollen folgende Modulationsverfahren mit dem jeweiligen Spektrum $S_+(f)$ des analytischen Signals entsprechend der oberen Grafik:
- ZSB–AM $($alle vier Spektrallinien bei $46 \ \rm kHz$, $48 \ \rm kHz$, $52 \ \rm kHz$ und $54 \ \rm kHz)$,
- OSB–AM $($nur blaue Spektrallinien bei $52 \ \rm kHz$ und $54 \ \rm kHz)$,
- USB–AM $($nur grüne Spektrallinien bei $46 \ \rm kHz$ und $48 \ \rm kHz)$.
Verwendet wird jeweils ein Synchrondemodulator, der zunächst das empfängerseitige Trägersignal
- $$ z_{\rm E} (t) = \left\{ \begin{array}{c} 2 \cdot z(t) \\ 4 \cdot z(t) \\ \end{array} \right.\quad \begin{array}{*{10}c} {\rm{bei}} \\ {\rm{bei}} \\ \end{array}\begin{array}{*{20}c} {\rm ZSB} \hspace{0.05cm}, \\ {\rm OSB, USB} \hspace{0.05cm} \\ \end{array}$$
multiplikativ zusetzt und anschließend die Anteile um die doppelte Trägerfrequenz vollständig unterdrückt. Bei idealem Kanal $H_{\rm K}(f) = 1$ würde somit in allen Fällen $v(t) = q(t)$ gelten.
Der hier betrachtete Gaußkanal ist durch folgende Stützwerte gegeben:
- $$ H_{\rm K}(f = 46\ {\rm kHz}) = 0.968,\hspace{0.3cm}H_{\rm K}(f = 48\ {\rm kHz}) = 1.000,\hspace{0.3cm} H_{\rm K}(f = 52\ {\rm kHz}) = 0.882,\hspace{0.3cm}H_{\rm K}(f = 54\ {\rm kHz}) = 0.754\hspace{0.05cm}.$$
Schreiben Sie das Sinkensignal jeweils in der Form
- $$v(t) = A_2 \cdot \cos(2 \pi f_2 \cdot (t - \tau_2)) + A_4 \cdot \cos(2 \pi f_4 \cdot (t - \tau_4))\hspace{0.05cm}.$$
Alle Berechnungen sind sowohl für eine perfekte Phasensynchronisation $(Δϕ_{\rm T} = 0)$ als auch für einen Phasenversatz von $Δϕ_{\rm T} = 30^\circ$ durchzuführen. Dieser liegt zum Beispiel dann vor, wenn das sendeseitige Trägersignal cosinusförmig verläuft und für das empfangsseitige Trägersignal gilt:
- $$ z_{\rm E} (t) = A_{\rm E} \cdot \cos(\omega_{\rm T} \cdot t - 30^\circ) . $$
Hinweise:
- Die Aufgabe gehört zum Kapitel Einseitenbandmodulation.
- Bezug genommen wird aber auch auf das Kapitel Synchrondemodulation.
Fragebogen
Musterlösung
- $$\alpha_2 = {1}/{2} \cdot \left[ H_{\rm K}(f = 48\,{\rm kHz}) + H_{\rm K}(f = 52\,{\rm kHz})\right] = 0.981,$$
- $$\alpha_4 = {1}{2} \cdot \left[ H_{\rm K}(f = 46\,{\rm kHz}) + H_{\rm K}(f = 54\,{\rm kHz})\right] = 0.861\hspace{0.05cm}.$$
Damit ergeben sich die Amplituden $A_2\hspace{0.15cm}\underline{ = 1.882 \ \rm V}$ und $A_4\hspace{0.15cm}\underline{ = 1.722 \ \rm V}$
(2) Bei ZSB führt ein Phasenversatz zwischen den Trägerfrequenzen von Sender und Empfänger nur zu einer für alle Frequenzen gleichen Dämpfung:
- $$A_2 = \cos (30^\circ) \cdot 1.882\,{\rm V} \hspace{0.15cm}\underline {= 1.630\,{\rm V}},$$
- $$A_4 = \cos (30^\circ) \cdot 1.722\,{\rm V} = 1.491\,{\rm V}\hspace{0.05cm}.$$
Die Laufzeiten sind $τ_2\hspace{0.15cm}\underline {= 0}$ und $τ_4 = 0$.
(3) Bei OSB–AM wird der Dämpfungsfaktor $α_2$ allein von $H_{\rm K}(f = 52\ \rm kHz)$ bestimmt. Da der prinzipielle Amplitudenverlust der OSB um den Faktor $2$ durch eine größere Trägeramplitude ausgeglichen wird, gilt:
- $$A_2 = 0.882 \cdot 2\,{\rm V}\hspace{0.15cm}\underline {= 1.764\,{\rm V}},$$
- $$A_4 = 0.754 \cdot 2\,{\rm V}\hspace{0.15cm}\underline {= 1.508\,{\rm V}} \hspace{0.05cm}.$$
(4) Analog zur Lösung der Teilaufgabe (3) erhält man hier:
- $$ A_2 = H_{\rm K}(f = 48\,{\rm kHz}) \cdot 2\,{\rm V}\hspace{0.15cm}\underline {= 2\,{\rm V}},$$
- $$A_4 = H_{\rm K}(f = 46\,{\rm kHz}) \cdot 2\,{\rm V}\hspace{0.15cm}\underline {= 1.936\,{\rm V}} \hspace{0.05cm}.$$
(5) Bei der USB–AM lautet das Empfangssignal:
- $$r(t) = 1\,{\rm V} \cdot \cos( \omega_{\rm 48} \cdot t) + 0.968\,{\rm V} \cdot \cos( \omega_{\rm 46} \cdot t)\hspace{0.05cm}.$$
Durch Multiplikation mit dem empfangsseitigen Trägersignal $z_{\rm E}(t) = 4 \cdot \cos( \omega_{\rm 50} \cdot t - \Delta \phi_{\rm T})$ erhält man nach Anwendung des trigonometrischen Additionstheorems:
- $$v(t) = r(t) \cdot z_{\rm E}(t) = \hspace{0.15cm}\underline { 2.000\,{\rm V}} \cdot \cos( \omega_{\rm 2} \cdot t - \Delta \phi_{\rm T})+\hspace{0.15cm}\underline { 1.936\,{\rm V}} \cdot \cos( \omega_{\rm 4} \cdot t - \Delta \phi_{\rm T}) + {\rm Anteile \hspace{0.15cm}um \hspace{0.15cm}} 2f_{\rm T}\hspace{0.05cm}$$
- $$ \Rightarrow \hspace{0.3cm} A_2 \hspace{0.15cm}\underline {= 2\,{\rm V}},\hspace{0.5cm} A_4 \hspace{0.15cm}\underline {= 1.936\,{\rm V}}.$$
Unter Berücksichtigung des nachfolgenden Tiefpassfilters kann hierfür auch geschrieben werden:
- $$ v(t) = A_2 \cdot \cos( \omega_{\rm 2} \cdot (t - \tau_2))+ A_4 \cdot \cos( \omega_{\rm 4} \cdot (t - \tau_4))\hspace{0.05cm}.$$
Die Amplituden sind gegenüber Teilaufgabe (4) unverändert. Für die Laufzeiten erhält man mit $Δϕ_T = π/6$:
- $$ \tau_2 = \frac {\Delta \phi_{\rm T}}{2 \pi \cdot f_2} = \frac {\pi /6}{2 \pi \cdot 2\,{\rm kHz}} \hspace{0.15cm}\underline {\approx 41.6\,{\rm \mu s}},\hspace{0.5cm} \tau_4 = \frac {\Delta \phi_{\rm T}}{2 \pi \cdot f_4}= \frac {\tau_2}{2}\hspace{0.15cm}\underline {\approx 20.8\,{\rm \mu s}} \hspace{0.05cm}.$$
(6) Richtig sind der erste und der letzte Lösungsvorschlag:
- Auch bei ESB führen Dämpfungsverzerrungen auf dem Kanal ausschließlich zu Dämpfungsverzerrungen bezüglich $v(t)$.
- Phasenverzerrungen gibt es nur bei einem Demodulator mit Phasenversatz, wenn eine Einseitenbandmodulation Anwendung findet.
- Bei der ZSB–AM hätte ein solcher Phasenversatz keine Verzerrungen zur Folge, sondern lediglich eine frequenzunabhängige Dämpfung.
- Zu Phasenverzerrungen bezüglich $v(t)$ kommt es bei der ZSB–AM und der ESB–AM auch, wenn solche bereits auf dem Kanal auftreten.