Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 5.1: Sampling Theorem"
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Revision as of 15:27, 1 September 2020
Gegeben ist ein Analogsignal x(t) entsprechend der Skizze:
- Bekannt ist, dass dieses Signal keine höheren Frequenzen als BNF=4 kHz beinhaltet.
- Durch Abtastung mit der Abtastrate fA erhält man das in der Grafik rot skizzierte Signal xA(t).
- Zur Signalrekonstruktion wird ein Tiefpass verwendet, für dessen Frequenzgang gilt:
- H(f)={10f¨urf¨ur|f|<f1,|f|>f2
Der Bereich zwischen den Frequenzen f1 und f2>f1 ist für die Lösung dieser Aufgabe nicht relevant.
Die Eckfrequenzen f1 und f2 sind so zu bestimmen, dass das Ausgangssignal y(t) des Tiefpasses mit dem Signal x(t) exakt übereinstimmt.
Hinweise:
- Die Aufgabe gehört zum Kapitel Zeitdiskrete Signaldarstellung.
- Zu der hier behandelten Thematik gibt es ein interaktives Applet: Abtastung periodischer Signale & Signalrekonstruktion
Fragebogen
Musterlösung
(1) Der Abstand zweier benachbarter Abtastwerte beträgt TA=0.1 ms. Somit erhält man für die Abtastrate fA=1/TA=10 kHz_.
(2) Richtig sind die Lösungsvorschläge 2 und 4:
- Das Spektrum XA(f) des abgetasteten Signals erhält man aus X(f) durch periodische Fortsetzung im Abstand fA=10 kHz.
- Aus der Skizze erkennt man, dass XA(f) durchaus Anteile bei f=2.5 kHz und f=6.5 kHz besitzen kann.
- Dagegen gibt es bei f=5.5 kHz keine Anteile.
- Auch bei f=34.5 kHz wird auf jeden Fall XA(f)=0 gelten.
(3) Es muss sichergestellt sein, dass alle Frequenzen des Analogsignals mit H(f)=1 bewertet werden.
- Daraus folgt entsprechend der Skizze:
- f1, min=BNF=4 kHz_.
(4) Ebenso muss garantiert werden, dass alle Spektralanteile von XA(f), die in X(f) nicht enthalten sind, durch den Tiefpass entfernt werden.
- Entsprechend der Skizze muss also gelten:
- f_{2, \ \text{max}} = f_{\rm A} – B_{\rm NF} \;\underline{= 6 \ \text{kHz}}.