Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 1.3: Measured Step Response"
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+ | Für den Rechteckimpuls x2(t) kann mit A= 2 V auch geschrieben werden: | ||
+ | x2(t)=A⋅[γ(t+T/2)−γ(t−T/2)]. | ||
+ | Der Frequenzgang H(f) des hier betrachteten LZI–Systems kann dem Angabenblatt zu Aufgabe A3.8 im Buch „Signaldarstellung” entnommen werden. Allerdings sind die Abszissen– und Ordinatenparameter entsprechend anzupassen. Zur Lösung dieser [[Aufgaben:3.8_Dreimal_Faltung|Aufgabe A1.3]] wird H(f) jedoch nicht explizit benötigt. | ||
Revision as of 11:41, 10 July 2016
An den Eingang eines linearen zeitinvarianten (LZI–)Übertragungssystems mit Frequenzgang H(f) und Impulsantwort h(t) wird ein sprungförmiges Signal angelegt (blaue Kurve): x1(t)=4V⋅γ(t). Das gemessene Ausgangssignal y1(t) hat dann den in der unteren Grafik dargestellten Verlauf. Mit T= 2 ms kann dieses Signal im Bereich von 0 bis T wie folgt beschrieben werden: y1(t)=2V⋅[t/T−0.5⋅(t/T)2].
Ab t=T= 2 ms ist y1(t) konstant gleich 1 V.
In der letzten Teilaufgabe (e) wird nach dem Ausgangssignal y2(t) gefragt, wenn am Eingang ein symmetrischer Rechteckimpuls x2(t) der Dauer T= 2 ms anliegt (siehe roter Kurvenzug in der oberen Grafik).
Hinweis: Diese Aufgabe bezieht sich auf den Theorieteil von Kapitel 1.2. Für den Rechteckimpuls x2(t) kann mit A= 2 V auch geschrieben werden: x2(t)=A⋅[γ(t+T/2)−γ(t−T/2)]. Der Frequenzgang H(f) des hier betrachteten LZI–Systems kann dem Angabenblatt zu Aufgabe A3.8 im Buch „Signaldarstellung” entnommen werden. Allerdings sind die Abszissen– und Ordinatenparameter entsprechend anzupassen. Zur Lösung dieser Aufgabe A1.3 wird H(f) jedoch nicht explizit benötigt.
Fragebogen
Musterlösung
- a)
- b)
- c)
- d)
- e)
- f)
- g)