Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 3.2Z: Two-dimensional Probability Mass Function"
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Revision as of 17:37, 24 November 2016
Wir betrachten die Zufallsgrößen
X = { 0, 1, 2, 3 },
Y = { 0, 1, 2 },
deren gemeinsame Wahrscheinlichkeitsfunktion PX,Y(X,Y) gegeben ist. Aus dieser 2D–Wahrscheinlichkeitsfunktion sollen die eindimensionalen Wahrscheinlichkeitsfunktionen PX(X) und PY(Y) ermittelt werden. Man nennt eine solche manchmal auch Randwahrscheinlichkeit (englisch: Marginal Probability).
Gilt PX,Y(X,Y) = PX(X) . PY(Y), so sind die beiden Zufallsgrößen X und Y statistisch unabhängig. Andernfalls bestehen statistische Bindungen zwischen X und Y.
Im zweiten Teil der Aufgabe betrachten wir die Zufallsgrößen
U = { 0, 1 }, V = { 0, 1 },
die sich aus X und Y durch Modulo–2–Operationen ergeben:
U = X mod 2, V = Y mod 2.
Hinweis: Die Aufgabe gehört zum Themengebiet von Kapitel 3.1. Ausgegangen wird hier von der gleichen Konstellation wie in Aufgabe 3.02. Dort wurde die Zufallsgrößen Y = { 0, 1, 2, 3 } betrachtet, allerdings mit dem Zusatz Pr(Y=3) = 0. Die so erzwungene Eigenschaft |X|=|Y| war in Aufgabe Aufgabe 3.02 zur formalen Berechnung des Erwartungswertes E[PX(X)] von Vorteil.
Fragebogen
Musterlösung
PX(X=xμ)=∑y∈YPXY(xμ,y)
⇒PX(X=0)=1/4+1/8+1/8=0.500
PX(X=1)=0+0+1/8=0.125
PX(X=2)=0+0+0=0
PX(X=3)=1/4+1/8+0=0.375
2. 3. 4. 5. 6. 7.