Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 2.9: Symmetrical Distortions"
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+ $r_{TP}(t)$ stets reell ist, | + $r_{TP}(t)$ stets reell ist, | ||
+ $r_{TP}(t)$ stets größer oder gleich 0 ist, | + $r_{TP}(t)$ stets größer oder gleich 0 ist, | ||
− | - | + | - die Phasenfunktion $ϕ(t)$ die Werte 0° und 180° annehmen kann. |
{Zu welchen Verzerrungen führt der Hüllkurvendemodulator beim betrachteten Übertragungskanal? | {Zu welchen Verzerrungen führt der Hüllkurvendemodulator beim betrachteten Übertragungskanal? |
Revision as of 19:57, 1 January 2017
Das aus zwei Anteilen zusammengesetzte Quellensignal $$q(t) = A_1 \cdot \cos(2 \pi f_1 t ) + A_2 \cdot \cos(2 \pi f_2 t )$$ wird amplitudenmoduliert und über einen linear verzerrenden Übertragungskanal übertragen. Die Trägerfrequenz ist $f_T$ und der zugesetzte Gleichanteil $A_T$. Es liegt also eine ZSB–AM mit Träger vor.
Die obere Grafik zeigt das Spektrum $S_{TP}(f)$ des äquivalenten TP–Signals in schematischer Form. Das bedeutet, dass die Längen der gezeichneten Diraclinien nicht den tatsächlichen Werten von $A_T$, $A_1/2$ und $A_2/2$ entsprechen.
Messtechnisch erfasst wurde die Spektralfunktion $R(f)$ des Empfangssignals. In der unteren Grafik sehen Sie das daraus berechnete äquivalente Tiefpass–Spektrum $R_{TP}(f)$.
Der Kanalfrequenzgang ist durch einige Stützwerte ausreichend genau beschrieben: $$ H_{\rm K}(f = f_{\rm T}) = 0.5,\hspace{0.3cm}H_{\rm K}(f = f_{\rm T} \pm f_1) = 0.4,\hspace{0.3cm} H_{\rm K}(f = f_{\rm T} \pm f_2) = 0.2 \hspace{0.05cm}.$$ Hinweis: Diese Aufgabe bezieht sich auf den Theorieteil von Kapitel 2.3.
Fragebogen
Musterlösung