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Exercise 2.16: Bounded Distance Decoding: Decision Regions

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P ID2583 KC A 2 16neu.png

Wir gehen von einem Blockcode der Länge n mit Symbolen ciGF(2m) aus, der bis zu t Symbole korrigieren kann. Jedes mögliche Empfangswort y_i kann dann als ein Punkt in einem hochdimensionalen Raum angesehen werden. Geht man von der Basis GF(2)={0,1} aus, so beträgt die Dimension nm.

Die Grafik zeigt einen solchen Raum in stark vereinfachender 2–Darstellung. Die Abbildung ist wie folgt zu interpretieren:

  • Gesendet wurde der rote Punkt c_j. Alle rot umrandeten Punkte y_i in einer Hyperkugel um diesen Punkt c_j mit dem Parameter t als Radius können korrigiert werden. Mit der Nomenklatur gemäß der Grafik im Theorieteil gilt dann z_i=c_j  ͡  „Die Fehlerkorrektur ist erfolgreich&rdquo.
  • Bei sehr vielen Symbolfehlern kann c_j in einen blauen (oder weißblauen) Punkt y_j verfälscht werden, der zur Hyperkugel eines anderen Codewortes c_kj gehört. In diesem Fall trifft der Decoder eine falsche Entscheidung  ⇒  „Das Empfangswort y_j wird falsch decodiert”.
  • Schließlich kann es wie in der unteren Skizze auch noch gelbe Punkte geben, die zu keiner Hyperkugel gehören  ⇒  „Das Empfangswort y_j ist nicht decodierbar”.


In dieser Aufgabe sollen Sie entscheiden, welches der beiden Coderaumschemata geeignet ist zur Beschreibung der


Hinweis:

  • Die Aufgabe ergänzt die Thematik des Kapitels ... und soll signifikante Unterschiede bei der Decodierung von Reed–Solomon–Codes und Hamming–Codes verdeutlichen.


Fragebogen

1

Multiple-Choice

correct
false

2

Input-Box Frage

xyz = 

ab


Musterlösung

(1)  (2)  (3)  (4)  (5)