Markus Elsberger (Diplomarbeit 2006)
Markus Elsberger wurde 1981 in Landau an der Isar/Niederbayern geboren. Nach einer beruflichen Ausbildung zum Elektroinstallateur absolvierte er in Deggendorf die Berufsoberschule, und schloss diese mit dem Abitur im Jahr 2002 ab. Im selben Jahr begann er an der TU München mit dem Studium für das Lehramt an Beruflichen Schulen in der Fächerkombination Elektrotechnik und Physik. Dieses hat er im Frühjahr 2007 mit dem „Ersten Staatsexamen” abgeschlossen. Nach seinem Referendariat und dem Zweiten Staatsexamen arbeitet er seit Herbst 2009 als Berufschullehrer.
Im Rahmen seiner Diplomarbeit vom März bis September 2006 erstellte er drei interaktive Berechnungsmodule für LNTwww unter FlashMX–Actionscript zur Verdeutlichung von grafischer Faltung, Matched-Filter und Besselfunktion.
Thomas Großer (Diplomarbeit 2006, danach freie Mitarbeit)
Thomas Großer wurde am 16.02.1979 in München geboren und besuchte das dortige Maria-Theresia-Gymnasium. 1999 erlangte er die Allgemeine Hochschulreife und leistete danach seinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstätte ab.
Nach einer Berufsausbildung zum Fachinformatiker (Spezialisierung: Systemintegration) bei der Fa. Bosch Sicherheitssysteme begann er 2004 an der TU München mit dem Studium für das Lehramt an Beruflichen Schulen in der Fächerkombination Elektrotechnik und IT–Technik. Dieses hat er 2009 als „Diplom–Berufspädagoge” abgeschlossen.
Im Rahmen seiner Zulassungs- und Diplomarbeit von Mai bis November 2007 erstellte er einige interaktive Berechnungsmodule unter FlashMX–Action-script. Danach war Thomas Großer noch bis 2010 als Werkstudent und freier Mitarbeiter für LNTwww sehr aktiv und hat in dieser Zeit noch zehn schöne Lernmodule realisiert, unter Anderem Komplementäre Gaußsche Fehlerfunktionen, Augendiagramm und Augenöffnung sowie Diskrete Fouriertransformation.
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans Marko (1962-1993)
Hans Marko, geb. am 24.02.1925 in Kronstadt/Siebenbürgen, studierte Nachrichtentechnik an der TH Stuttgart und promovierte 1953 bei Ernst Feldtkeller. Er arbeitete danach bei der Standard Elektrik Lorenz AG und entwickelte dort eines der ersten Pulscodemodulations-Systeme Deutschlands. Bereits zu dieser Zeit hielt er Vorlesungen an den Hochschulen Stuttgart und Karlsruhe. 1961 verfasste er seine Habilitationsschrift über die Ausnutzung von Telegrafiekanälen zur Informationsübertragung.
Im Jahr 1962 wurde Hans Marko mit erst 37 Jahren in der Nachfolge von Hans Piloty als Leiter des damaligen Instituts für Nachrichtentechnik (heute: Lehrstuhl für Nachrichtentechnik, LNT) an die damalige Technische Hochschule München (Heute: Technische Universität München, TUM) berufen und wirkte bis zu seiner Emeritierung 31 Jahre erfolgreich in Lehre und Forschung. Er betreute neun Habilitationen und 75 Promotionen.
Die von ihm und seinem Institut bearbeiteten Wissenschaftsgebiete umfassten unter Anderem
- die Anwendung der Systemtheorie in technischen, biologischen und kybernetischen Systemen und deren mehrdimensionale Erweiterung für die Bildverarbeitung und Mustererkennung,
- die Weiterentwicklung der Shannonschen Informationstheorie zur bidirektional–orientierten Kommunikationstheorie,
- theoretische Untersuchungen und praktische Realisierungen von hochratigen digitalen Übertragungssystemen über Kabel und Glasfaser.
Bei der Erstellung von LNTwww haben uns auch viele Studierende im Rahmen von Abschlussarbeiten unterstützt, namentlich (in alphabetischer Reihenfolge):
- Hedi Abbes, Thorsten Bürgstein, Nabil El Haleq, Markus Elsberger, Cem Gencyilmaz, Thomas Großer
- Alexander Happach, Bettina Hirner, Hichem Kallel, Thorsten Kalweit, Franz-Josef Kaupert, Nejib Kchouk
- Roland Kiefl, Franz Kohl, Dominik Kopp, Felix Kristl, Slim Lamine, Ji Li, Eugen Mehlmann, Stefan Müller
- Matthias Riedel, Thomas Pfeuffer, Johannes Schmidt, Sebastian Seitz, Reinhold Sixt, Khaled Soussi
- Jürgen Veitenhansl, Martin Völkl, Martin Winkler, Yven Winter