Bei der Erstellung von „LNTwww” haben uns viele Kolleginnen und Kollegen am LNT großartig unterstützt. Hierfür bedanken wir uns herzlich. Insbesondere sollen erwähnt werden:
- Frau Doris Dorn, die seit 2004 eine fast unabzählbare Menge an Datenbankeinträgen gemacht hat, akribisch und nahezu fehlerfrei.
- Die Kollegen Manfred Jürgens, Martin Kontny, Winfried Kretzinger und Robert Schetterer haben uns bei der Audio-, Foto- und Videobearbeitung bzw. bei der Systemadministration unterstützt.
Vom wissenschaftlichen Personal möchten wir uns besonders bei folgenden (ehemaligen) Kollegen bedanken :
Contents
- 1 Dr.-Ing. Ronald Böhnke (am LNT von 2012-2014)
- 2 Dr.-Ing. Joschi Brauchle (am LNT von 2007-2015)
- 3 Dr.-Ing. Klaus Eichin (am LNT von 1972-2011)
- 4 Dr.-Ing. Thomas Hindelang (am LNT von 1994-2000 und 2007-2012)
- 5 Dr.-Ing. Christian Kuhn (am LNT von 2002-2006)
- 6 Dr.-Ing. Tobias Lutz (am LNT von 2008-2014)
- 7 Dr.-Ing. Michael Mecking (am LNT von 1997-2012)
- 8 Prof. Dr.-Ing. habil. Günter Söder (am LNT seit 1974)
- 9 Dr.-Ing. Markus Stinner (am LNT von 2011-2016)
- 10 Dr.-Ing. Johannes Zangl (am LNT von 2000-2006)
- 11 Dr.-Ing. Georg Zeitler (am LNT von 2007-2012)
Dr.-Ing. Ronald Böhnke (am LNT von 2012-2014)
Ronald Böhnke, 1976 in Bremen geboren, studierte Elektro- und Informationstechnik an der Universität Bremen und war dort ab September 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Nachrichtentechnik tätig, wo er über Efficient Detection and Adaptive Transmission for MIMO-OFDM Systems promovierte. Während seines Studiums absolvierte er ein dreimonatiges Praktikum im Forschungszentrum der Intel Corporation in Santa Clara, Kalifornien. Darüber hinaus war er 2002 für zwei Monate als Gastwissenschaftler am Fraunhofer Institut für Telekommunikation am Heinrich-Hertz-Institut in Berlin.
Im September 2010 wurde Ronald Böhnke wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kommunikation und Navigation (NAV) der TU München und wirkte an der Konzeption eines geostationären Relais-Satellitensystems mit. Nach Abschluss des Projekts wechselte er im Februar 2012 an den LNT. Seit Juni 2014 ist er im Bereich Mobilfunk am European Research Center der Huawei Technologies Düsseldorf GmbH in München tätig.
Ronald Böhnke war Mitglied der Studienstiftung des deutschen Volkes und erhielt den Karl-Nix-Preis für das Abitur, den VDE-Preis für das Diplom und einen Best Paper Award beim IEEE International Workshop on Cross-Layer Design 2007.
Im LNTwww-Projekt war Ronald beratend und korrigierend für die Bücher „Informationstherie” und „Kanalcodierung” im Einsatz.
Dr.-Ing. Joschi Brauchle (am LNT von 2007-2015)
Joschi Brauchle, 1982 in Bad Reichenhall geboren, studierte an der TU München von 2002 bis 2007 Elekrotechnik und Informationstechnik. Nach Abschluss des Vordiploms absolvierte er 2005/2006 ein einjähriges Masterstudium am Georgia Institute of Technology in Atlanta, Georgia, USA. In seiner Diplomarbeit am LNT beschäftigte er sich mit der Soft-Input-Decodierung von Reed-Solomon- Codes in verketteten Systemen und mit der Soft-Output Listen-Decodierung von inneren Faltungscodes.
Nach Abschluss seiner Diplomarbeit war Joschi Brauchle von Ende 2007 bis Mitte 2015 wissenschaftlicher Assistent von Prof. Kötter und Prof. Kramer. Seine Forschungsarbeiten beschäftigten sich vorwiegend mit der algebraische Codierungstheorie und hier insbesondere mit den Eigenschaften von bivariaten, interpolationsbasierten Decodierverfahren für Reed-Solomon-Codes sowie mit der Fehlerkorrekturleistung von mehrdimensionalen Verfahren bei verwandten Codekonstruktionen. Im Winter 2013 verbrachte er einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt an der University of Toronto, Kanada. Im Dezember 2015 promovierte er zum Thema Algebraic Decoding of Reed-Solomon and Related Codes.
In der Lehre konzipierte und betreute Joschi Brauchle von 2008 bis 2013 die Übung für die Vorlesung Channel Coding im Masterstudiengang, wofür ihm 2013 der von den Studierenden vergebene Dozentenpreis der Fachschaft für Elektro- und Informationstechnik verliehen wurde. Er betreute während seiner gesamten Assistentenzeit verschiedene studentische Arbeiten im Hauptseminar Digitale Kommunikationssysteme, im Seminar on Topics in Communications Engineering sowie etliche Bachelor- und Masterarbeiten. 2015 organisierte er das Hauptseminar.
Neben Forschung und Lehre war Joschi Brauchle von 2009 bis 2015 als Systemadministrator für Konzeption und Wartung des Computernetzes und sämtlicher IT-Systeme am LNT mitverantwortlich. In dieser Eigenschaft machte sich Joschi auch um unser „altes LNTwww” (Version 2) verdient und er machte sich grundlegende und gute Gedanken zur Portierung in die vorliegende Wiki-Form (Version 3).
Dr.-Ing. Klaus Eichin (am LNT von 1972-2011)
Klaus Eichin wurde 1946 in Wolfach geboren. Er studierte ab 1965 an der Technischen Universität München im Fach Elektrotechnik und erwarb 1972 den Titel Dipl.–Ing.. Im Jahr 1984 wurde er zum Dr.–Ing. promoviert.
Seit 1973 war er am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik an der TU München tätig und beschäftigte sich in den letzten Jahren schwerpunktmäßig mit dem Forschungsbereich Digitaler Mobilfunk. Des Weiteren hielt Dr. Eichin als Akademischer Direktor Veranstaltungen für Studierende des Lehramts an beruflichen Schulen (LB). Seit September 2011 ist er in Ruhestand.
Bereits während seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich gemeinsam mit seinem späteren Doktorvater Prof. Karlheinz Tröndle intensiv mit dem Thema „Einsatz des Computers in der Lehre”. Klaus Eichin war gemeinsam mit seinem Kollegen Günter Söder Initiator von LNTwww. Zudem war Klaus Co-Autor bei sechs der insgesamt neun LNTwww-Bücher.
Dr.-Ing. Thomas Hindelang (am LNT von 1994-2000 und 2007-2012)
Thomas Hindelang schloss das 1988 an der TU München begonnene Studium der Elektrotechnik 1994 als Diplomingenieur ab. Anschließend arbeitete er bis 2000 als wissenschaftlicher Assistent am LNT. Er behandelte Themen der gemeinsamen Quellen- und Kanalcodierung, wobei ein Schwerpunkt die Sprachübertragung im Mobilfunk war. 1999 war er für ein halbes Jahr bei den AT&T Shannon Labs in Florham Park, New Jersey, als freier Mitarbeiter tätig. Er beendete die Zeit an der TU München mit der Promotion bei Prof. Joachim Hagenauer im Jahr 2001.
Ab 2000 war Dr. Hindelang bei der Siemens AG im Bereich der Mobiltelefone tätig und befasste sich im Rahmen der Standardisierung und der Signalverarbeitung für die Produkte mit Algorithmen und Empfängertechniken für Mobilfunksysteme der 3. Generation (UMTS). 2004 wechselte er in die Netzwerksparte der Siemens AG, die 2007 in die Nokia Siemens Networks überging. Dort war er in der Vorfeldentwicklung maßgeblich an der Standardisierung des UMTS-Nachfolgers 3G LTE (3rd Generation Long Term Evolution) beteiligt. Von 2006 bis 2008 war Herr Dr. Hindelang Dienststellenleiter der Gruppe „Basisband Simulationen und Algorithmen” in der Produktentwicklung für Basisstationen. Er koordinierte dort die Algorithmenentwicklung in allen relevanten Mobilfunkstandards (GSM, UMTS, WiMAX, LTE) und leitete ein Team von ca. 15 Mitarbeitern.
Seit November 2008 arbeitet er als Patentprüfer am Europäischen Patentamt im München. Die von ihm zu prüfenden Patente liegen im Bereich der bidirektionalen Video-Übertragungstechnik. Themen dabei sind netzwerkangepasste Video-Codierung (Adaptive Streaming), Verschlüsselung und Kopierschutz, sowie nutzerangepasste Werbung und Bedienoberflächen.
Ein großes Hobby von Thomas Hindelang ist der Ausdauersport. Als Erfolge sind Platzierungen in den vorderen 10% bei mehreren Marathonläufen in München und Berlin zu erwähnen, die Platzierung im vorderen Drittel bei den Bergläufen Jungfrau-Marathon (42 km, 1800 Höhenmeter) und Swiss Alpine (78 km, 2300 Höhenmeter) und die Zeit von 10:35 h beim Ironman in Regensburg 2011.
Von 2007 – 2012 hielt Dr. Hindelang als Lehrbeauftragter die Vorlesung „Mobilfunk” am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik. Aus dieser Zeit stammen auch seine Beiträge zu LNTwww, insbesondere zu den Büchern „Mobile Kommunikation” und „Beispiele von Nachrichtensystemen”.
Dr.-Ing. Christian Kuhn (am LNT von 2002-2006)
Dr.-Ing. Tobias Lutz (am LNT von 2008-2014)
Tobias Lutz, 1980 in Krumbach geboren, studierte an der TU München von 2002 bis 2008 Elektrotechnik und Informationstechnik. Nach Abschluss seines Vorstudiums wechselte er 2005/06 für ein einjähriges Gaststudium an das Rensselaer Polytechnic Institute (RPI) in Troy, New York. Von 2008 bis 2014 war Tobias Lutz wissenschaftlicher Assistent von Prof. Ralf Kötter und Prof. Gerhard Kramer am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik (LNT) der TU München. Während dieser Zeit absolvierte er auch ein Studium der Wirtschaftsmathematik an der LMU München.
In den ersten drei Jahren seiner Assistentenzeit arbeitete Tobias Lutz für das europäische Forschungsprojekt N-Crave, wo er sich mit theoretischen Aspekten der Netzcodierung sowie der Implementierung von Netzprotokollen beschäftigte.
Von August 2012 bis April 2013 verbrachte er einen achtmonatigen Forschungsaufenthalt an der Stanford University. Während dieser Zeit besuchte er verschiedene Kurse aus dem Bereich der Mathematik und der Informatik und beschäftigte sich in der Forschung mit gedächtnisbehafteten Kanälen. In der Lehre organisierte Tobias Lutz vier Jahre lang das Grundpraktikum Nachrichtentechnik. Weiterhin betreute er studentische Arbeiten im Rahmen der MSEI-Veranstaltung Hauptseminar Digitale Kommunikationssysteme sowie des Seminars on Topics in Communications Engineering (für MSCE). Im letzten Drittel seiner Assistentenzeit war Tobias Lutz zweimal Betreuer der Vorlesung Advanced Topics in Communications Engineering sowie der Vorlesung Information Theory . Im Jahre 2012 erhielt er ein Qualcomm Innovation Fellowship in Höhe von 10.000 €.
Sein wissenschaftliches Interesse galt während seiner LNT-Zeit der Mehrbenutzer-Informationstheorie. Im Speziellen beschäftigte er sich mit dem Entwurf von Timing-Codes für half-duplex beschränkte Netze und deren informationstheoretischer Analyse. Dies war auch das Thema seiner Doktorarbeit (2014) bei Prof. Gerhard Kramer.
Bei der Erstellung des Buches Informationstheorie hat uns Tobias sehr unterstützt, insbesondere bei der verständlichen Formulierung nicht ganz einfacher mathematischer Zusammenhänge.
Dr.-Ing. Michael Mecking (am LNT von 1997-2012)
Michael Mecking, am 23.2.1972 in Karlsruhe geboren, war von 1997 bis 2003 wissenschaftlicher Assistent am LNT. In dieser Zeit bearbeitete er unter anderem die Projekte „Empfängertechniken für UMTS” sowie „Zugriffsstrategien für den Uplink von CDMA-Systemen mit kanalgesteuertem Scheduling” mit der Fa. Siemens. 2001 war er zu einem fünfmonatigen Forschungsaufenthalt an der EPFL in Lausanne bei Prof. Bixio Rimoldi.
Der Schwerpunkt seiner Forschungsarbeiten war die Mehrnutzer-Informationstheorie für Mobilfunkkanäle. Seine Doktorarbeit mit dem Thema Fading Multiple-Access with Channel State Information schloss er im November 2003 ab. Sein Doktorvater war Prof. Joachim Hagenauer. Die Dissertation wurde 2004 mit dem Rohde & Schwarz Preis der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ausgezeichnet.
Seit September 2003 war Dr. Mecking bei der BMW AG in verschiedenen Bereichen der Elektrik- und Elektronik tätig, zunächst für das Mensch-Maschine-Interface Design und später in der Elektrik-/Elektronik-Integration. Seit 2015 ist er bei der BMW Manufacturing Co in South Carolina, USA, für die Änderungssteuerung im Bereich Elektrik-/Elektronik, Fahrdynamik und Antrieb zuständig. Er hat in diesem Bereich die beachtliche Anzahl von sechzehn internen und sechs externen Mitarbeitern sowie zwei Praktikanten unter sich.
Von 2004 bis 2012 hielt Dr. Mecking als Lehrbeauftragter die Vorlesung „Information Theory and Source Coding“ für die er schon 1998–2002 eigenverantwortlich war. Sein damaliges Skript war uns eine große Hilfe bei der Erstellung des LNTwww-Buches „Informationstheorie”.
Prof. Dr.-Ing. habil. Günter Söder (am LNT seit 1974)
Günter Söder wurde am 21.03.1946 in Nürnberg geboren. Er studierte ab 1964 Elektrotechnik und Informationstechnik am am damaligen Ohm–Polytechnikum Nürnberg (heute: Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm) und an der Technischen Hochschule München (heute Technischen Universität München). Er erhielt die akademischen Titel Ing.–grad. (1967), Dipl.–Ing. (1974), Dr.–Ing. (1981) und Dr.–Ing. habil. (1993).
Günter Söder arbeitet seit 1974 am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der Technischen Universität München, schwerpunktmäßig auf den Fachgebieten „Digitale Übertragungssysteme” und „Stochastische Signaltheorie” . Er hielt als Akademischer Direktor und Außerplanmäßiger Professor (seit 2004) verschiedene Vorlesungen und Praktika zu diesen Themen.
Günter Söder veröffentlichte die Fachbücher „Digitale Übertragungssysteme – Theorie, Optimierung und Dimensionierung der Basisbandsysteme” (1985 im Springer–Verlag Berlin) und die englische Fassung „Optimization of Digital Transmission Systems” (1987 bei Artech House Inc., Boston), jeweils gemeinsam mit seinem Doktorvater, Prof. Karlheinz Tröndle. Seine Habilitationsschrift „Modellierung, Simulation und Optimierung von Nachrichtensystemen” erschien 1993 ebenfalls im Springer-Verlag.
1986 wurde Günterr Söder mit dem NTG-Preis (heute: Literaturpreis der Informationstechnischen Gesellschaft) ausgezeichnet und 1992 wurden ihm und seinem Diplomanden-Team der Deutsch-Österreichische Hochschul-Software-Preis zugesprochen.
Seit 1984 beschäftigt sich Günter Söder intensiv mit der Erstellung von Lehrprogrammen, und es entstanden die beiden Lehrsoftwarepakete LNTsim und LNTwin. Gemeinsam mit Dr.–Ing. Klaus Eichin ist er Initiator und Verantwortlicher des Lerntutorial LNTwww und an allen Büchern als Autor beteiligt. Er betreut dieses e-Learning-Projekt auch noch nach seinem Ruhestand (2011) und möchte es 2017 zu einem (guten) Ende bringen.
Dr.-Ing. Markus Stinner (am LNT von 2011-2016)
Markus Stinner wurde 1986 in Ulm geboren. Er studierte an der Universtität Ulm von 2006 bis 2011 Elektrotechnik. Das Studium beinhaltete 2008 auch ein Auslandssemester an der University of Adelaide, Australien.
Nach Abschluss seiner Diplomarbeit am Institut für Telekommunikation und Angewandte Informationstechnik, die sich mit Partial Unit Memory Codes basierend auf Gabidulin-Codes befasste, war er ab 2011 wissenschaftlicher Assistent von Prof. Prof. Kramer am LNT. Sein Schwerpunkt lag dabei auf der Analyse von Spatially Coupled Low-Density Parity-Check Codes für endliche Längen. Im Juni 2012 war er zu einem Forschungsaufenthalt an der ENSEA in Cergy-Pontoise nahe Paris, im November 2015 an der Universität Lund in Schweden und im April 2016 an der EPFL in Lausanne. Das Thema seiner Promotion im September 2016 war Analysis of Spatially Coupled LDPC Codes on the Binary Erasure Channel.
In der Lehre betreute Markus Stinner viele Jahre den Basic Laboratory Course on Telelecommunications und seit 2014 die Übungen zur Vorlesung Channel Codes for Iterative Decoding. Zudem war er 2015 für die Vorlesung Communications Technology 1 an der TUM¬Asia in Singapur zuständig. Zu seinen weiteren Aufgaben am LNT zählte 2011/2012 die Bearbeitung des Projekts CONE - Coding for Networks in Zusammenarbeit mit Alcatel Lucent Bell Labs, in dem effiziente Channel Codes und Modulationen für kabellose Verbindungen wie Backhaul- und 5G-Systeme entwickelt und verglichen wurden.
Weitere Informationen zum beruflichen Werdegang von Dr. Stinner finden Sie hier.
Markus war neben Forschung und Lehre war mehrere Jahre als Systemadministrator für Konzeption und Wartung des Computernetzes und sämtlicher IT-Systeme am LNT mitverantwortlich. 2016 leitete Markus mit einem Studenten-Team die Portierung des „altes LNTwww” (Version 2) in die vorliegende Wiki-Form (Version 3).
Ende 2016 hat den LNT verlassen. Wir hoffen, dass wir aufbauend auf Markus Arbeit das „neue LNTwww” bald fertig migrieren können.
Dr.-Ing. Johannes Zangl (am LNT von 2000-2006)
Johannes Zangl, geboren 1974 in Augsburg, studierte Elektro- und Informationstechnik an der TUM und war ab 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter des LNT. In dieser Zeit bearbeitete er unter Anderem ein mehrjähriges DFG-Projekt im Schwerpunktprogramm „Adaptivität in heterogenen Kommunikationsnetzen mit drahtlosem Zugang (AKOM)“. Er promovierte 2005 zum Thema Multi-Hop-Netze mit Kanalcodierung und Medium Access Control (MAC) bei Prof. Joachim Hagenauer.
Im Bereich der Lehre betreute Johannes Zangl über viele Jahre die Vorlesungen „Grundlagen der Informationstechnik“ und das „Mobile Communications Lab“ sowie im Sommersemester 2005 die „Kanalcodierung“. Zudem war er als Systemverwalter für die Betreuung des LNT-Rechnernetzes und des Mobilfunklabors verantwortlich.
Ab Dezember 2005 war Dr. Zangl Mitarbeiter bei Infineon Technologies in München und als Entwicklungsingenieur in der Verifikation von VDSL2 tätig. Im Jahre 2008 wechselte er zur Fa. Rohde & Schwarz in München in das Center of Competence für Digitale Signalverarbeitung, wobei seine Aufgaben die Entwicklung von FPGA-Komponenten u.a. für Radarsignalanalysesysteme umfassten. Im Juni 2014 wechselte Dr. Zangl firmenintern in die Geräteentwicklung für Netzwerk- und Spektrumanalysatoren.
Sein großer Verdienst in Bezug auf LNTwww war es, dass er 2005 unsere gecrashte Festplatte Bit für Bit nach LNTwww-Teilen absuchte und so die Arbeit von vier Jahren großteils retten konnte. Seitdem wissen wir, dass es nicht genügt, ein Backup zu machen, sondern dass dieses auch richtig konfiguriert sein muss. Außerdem war er ein kompetenter Ansprechpartner und Korrektor für das Buch Stochastische Signaltheorie.