Eye Pattern and Worst-Case Error Probability

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Applet Description


The applet illustrates the eye pattern for different encodings 

  • binary  (redundancy-free), 
  • quaternary  (redundancy-free),
  • pseudo–ternary:  (AMI and duobinary) 


and for various reception concepts 

  • Matched Filter receiver, 
  • CRO Nyquist system, 
  • Gaussian low-pass filter.


The last reception concept leads to intersymbol interference, that is:  Neighboring symbols interfere with each other in symbol decision.

Such intersymbol interferences and their influence on the error probability can be captured and quantified very easily by the "eye pattern".  But also for the other two (without intersymbol interference) systems important insights can be gained from the graphs.

Furthermore, the most unfavorable ("worst case") error probability  

pU=Q[önorm/σnorm]

is output, which for binary Nyquist systems is identical to the mean error probability  pM  and represents a suitable upper bound for the other system variants:  pUpM.

In the  pU–equation mean:

  • Q(x)  is the  Complementary Gaussian Error Function.  The normalized eye opening can have values between  0önorm1  .
  • The maximum value  (önorm=1)  applies to the binary Nyquist system and  önorm=0  represents a "closed eye".
  • The normalized detection noise rms value  σnorm  depends on the adjustable parameter  10lg EB/N0  but also on the coding and the receiver concept.


Theoretical Background



Systembeschreibung und Voraussetzungen

Für dieses Applet gilt das unten skizzierte Modell der binären Basisbandübertragung. Zunächst gelten folgende Voraussetzungen:

  • Die Übertragung erfolgt binär, bipolar und redundanzfrei mit der Bitrate  RB=1/T, wobei  T  die Symboldauer angibt.
  • Das Sendesignal  s(t)  ist zu allen Zeiten  t  gleich  ±s0   ⇒   Der Sendegrundimpuls  gs(t)  ist NRZ–rechteckförmig mit Amplitude  s0  und Impulsdauer  T.
  • Das Empfangssignal sei  r(t)=s(t)+n(t), wobei der AWGN–Term  n(t)  durch die (einseitige) Rauschleistungsdichte  N0  gekennzeichnet ist.
  • Der Kanalfrequenzgang sei bestmöglich (ideal) und muss nicht weiter berücksichtigt werden:  HK(f)=1.
  • Das Empfangsfilter mit der Impulsantwort  hE(t)  formt aus  r(t)  das Detektionssignal  d(t)=dS(t)+dN(t).
  • Dieses wird vom Entscheider mit der Entscheiderschwelle  E=0  zu den äquidistanten Zeiten  νT  ausgewertet.
  • Es wird zwischen dem Signalanteil  dS(t)  – herrührend von  s(t)  – und dem Rauschanteil  dN(t)  unterschieden, dessen Ursache das AWGN–Rauschen  n(t)  ist.
  • dS(t)  kann als gewichtete Summe von gewichteten und jeweils um  T  verschobenen Detektionsgrundimpulsen  gd(t)=gs(t)hE(t)  dargestellt werden.
  • Zur Berechnung der (mittleren) Fehlerwahrscheinlichkeit benötigt man ferner die Varianz  σ2d=E[dN(t)2]  des Detektionsrauschanteils (bei AWGN–Rauschen).


Optimales impulsinterferenzfreies System – Matched-Filter-Empfänger

Die minimale Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich für den hier betrachteten Fall  HK(f)=1  mit dem Matched-Filter-Empfänger, also dann, wenn  hE(t)  formgleich mit dem NRZ–Sendegrundimpuls  gs(t)  ist. Die rechteckförmige Impulsantwort  hE(t)  hat dann die Dauer  TE=T  und die Höhe  1/T.

Binäres Basisbandübertragungssystem;  die Skizze für  hE(t)  gilt nur für den Matched-Filter-Empfänger
  • Der Detektionsgrundimpuls  gd(t)  ist dreieckförmig mit dem Maximum  s0  bei  t=0 ; es gilt  gd(t)=0  für  |t|T. Aufgrund dieser engen zeitlichen Begrenzung kommt es nicht zu Impulsinterferenzen   ⇒   dS(t=νT)=±s0   ⇒   der Abstand aller Nutzabtastwerte von der Schwelle  E=0  ist stets  |dS(t=νT)|=s0.
  • Die Detektionsrauschleistung ist bei dieser Konstellation:
σ2d=N0/2+|hE(t)|2dt=N0/(2T)=σ2MF.
pM=Q[s20/σ2d]=Q[2s20T/N0]=Q[2EB/N0].

Das Applet berücksichtigt diesen Fall mit den Einstellungen  "nach Spalt–Tiefpass"  sowie  TE/T=1. Die ausgegebenen Werte sind im Hinblick auf spätere Konstellationen

  • die normierte Augenöffnung  önorm=1   ⇒   dies ist der maximal mögliche Wert,
  • der normierte Detektionsrauscheffektivwert (gleich der Wurzel aus der Detektionsrauschleistung)  σnorm=1/(2EB/N0)  sowie
  • die ungünstigste Fehlerwahrscheinlichkeit  pU=Q[önorm/σnorm]   ⇒   bei impulsinterferenzfreien Systemen stimmen  pM  und   pU  überein.


Unterschiede bei den Mehrstufensystemen

  • Es gibt  M1 Augen und eben so viele Schwellen   ⇒   önorm=1/(M1)  ⇒   M=4:  Quaternärsystem,  M=3:  AMI-Code, Duobinärcode.
  • Der normierte Detektionsrauscheffektivwert  σnorm  ist beim Quaternärsystem um den Faktor  5/90.745  kleiner als beim Binärsystem.
  • Beim AMI-Code und dem Duobinärcode hat dieser Verbesserungsfaktor, der auf das kleinere  EB/N0  zurückgeht, den Wert  1/20.707.


Nyquist–System mit Cosinus-Rolloff-Gesamtfrequenzgang

Cosinus-Rolloff-Gesamtfrequenzgang

Wir setzen voraus, dass der Gesamtfrequenzgang zwischen der diracförmigen Quelle bis zum Entscheider den Verlauf eines  Cosinus-Rolloff-Tiefpasses  hat   ⇒   HS(f)HE(f)=HCRO(f) .

  • Der Flankenabfall von  HCRO(f)  ist punktsymmetrisch um die Nyquistfrequenz  1/(2T). Je größer der Rolloff-Faktor  rf  ist, um so flacher verläuft die Nyquistflanke.
  • Der Detektionsgrundimpuls  gd(t)=s0TF1[HCRO(f)]  hat unabhängig von  rf  zu den Zeiten  νT  Nullstellen.  Weitere Nulldurchgänge gibt es abhängig von  rf.  Für den Impuls gilt:
gd(t)=s0si(πt/T)cos(πrft/T)1(2rft/T)2.
  • Daraus folgt:  Wie beim Matched-Filter-Empfänger ist das Auge maximal geöffnet   ⇒   önorm=1.


Zur Optimierung des Rolloff-Faktors

Betrachten wir nun die Rauschleistung vor dem Entscheider. Für diese gilt:

σ2d=N0/2+|HE(f)|2df=N0/2+|HCRO(f)|2|HS(f)|2df.

Die Grafik zeigt die Leistungsübertragungsfunktion  |HE(f)|2  für drei verschiedene Rolloff–Faktoren

  • rf=0   ⇒   grüne Kurve,
  • rf=1   ⇒   rote Kurve,
  • rf=0.8   ⇒   blaue Kurve.


Die Flächen unter diesen Kurven sind jeweils ein Maß für die Rauschleistung  σ2d.  Das grau hinterlegte Rechteck markiert den kleinsten Wert  σ2d=σ2MF, der sich auch mit dem Matched-Filter-Empfänger ergeben hat.
Man erkennt aus dieser Darstellung:

  • Der Rolloff–Faktor  rf=0  (Rechteck–Frequenzgang) führt trotz des sehr schmalen Empfangsfilters zu  σ2d=Kσ2MF  mit  K1.5, da  |HE(f)|2  mit wachsendem  f  steil ansteigt. Der Grund für diese Rauschleistungsanhebung ist die Funktion  si2(πfT)  im Nenner, die zur Kompensation des  |HS(f)|2–Abfalls erforderlich ist.
  • Da die Fläche unter der roten Kurve kleiner ist als die unter der grünen Kurve, führt  rf=1  trotz dopplelt so breitem Spektrum zu einer kleineren Rauschleistung:  K1.23.  Für  rf0.8 ergibt sich noch ein geringfügig besserer Wert. Hierfür erreicht man den bestmöglichen Kompromiss zwischen Bandbreite und Überhöhung.
  • Der normierte Detektionsrauscheffektivwert lautet somit für den Rolloff–Faktor  rf:   σnorm=K(rf)/(2EB/N0).
  • Auch hier stimmt die ungünstigste Fehlerwahrscheinlichkeit  pU=Q[önorm/σnorm]   exakt mit der mittleren Fehlerwahrscheinlichkeit  pM  überein.


Unterschiede bei den Mehrstufensystemen

Alle Anmerkungen im Abschnitt 2.2 gelten in gleicher Weise für das "Nyquist–System mit Cosinus-Rolloff-Gesamtfrequenzgang".


Impulsinterferenzbehaftetes System mit Gauß-Empfangsfilter

System mit gaußförmigem Empfangsfilter

Wir gehen vom rechts skizzierten Blockschaltbild aus. Weiter soll gelten:

  • Rechteckförmiger NRZ–Sendegrundimpuls  gs(t)  mit der Höhe  s0  und der Dauer  T:
HS(f)=si(πfT).
  • Gaußförmiges Empfangsfilter mit der Grenzfrequenz  fG:
HE(f)=HG(f)=eπf2/(2fG)2hE(t)=hG(t)=eπ(2fGt)2.

Aufgrund der hier getroffenen Voraussetzungen gilt für den Detektionsgrundimpuls:

Frequenzgang und Impulsantwort des Empfangsfilters
gd(t)=s0T[hS(t)hG(t)]=2fGs0t+T/2tT/2eπ(2fGτ)2dτ.

Die Integration führt zum Ergebnis:

gd(t)=s0[Q(22πfG(tT/2))Q(22πfG(t+T/2))],

unter Verwendung der komplementären Gaußschen Fehlerfunktion

Q(x)=12π+xeu2/2du.

Das Modul  Komplementäre Gaußsche Fehlerfunktionen  liefert die Zahlenwerte von  Q(x).

  • Dieser Detektionsgrundimpuls bewirkt  Impulsinterferenzen.
  • Darunter versteht man, dass die Symbolentscheidung durch die Ausläufer benachbarter Impulse beeinflusst wird. Während bei impulsinterferenzfreien Übertragungssystemen jedes Symbol mit gleicher Wahrscheinlichkeit – nämlich der mittleren Fehlerwahrscheinlichkeit  pM  – verfälscht wird, gibt es günstige Symbolkombinationen mit der Verfälschungswahrscheinlichkeit  Pr(vνqν)<pM.
  • Andere Symbolkombinationen erhöhen dagegen die Verfälschungswahrscheinlichkeit erheblich.


Binäres Auge (Gaußtiefpass,  fG/RB=0.35).

Die Impulsinterferenzen lassen sich durch das sogenannte  Augendiagramm  sehr einfach erfassen und analysieren. Diese stehen im Mittelpunkt dieses Applets. Alle wichtigen Informationen finden Sie  hier.

  • Das Augendiagramm entsteht, wenn man alle Abschnitte des Detektionsnutzsignals  dS(t)  der Länge  2T  übereinander zeichnet. Die Entstehung können Sie sich im Programm mit "Einzelschritt" verdeutlichen.
  • Ein Maß für die Stärke der Impulsinterferenzen ist die vertikale Augenöffnung. Für den symmetrischen Binärfall gilt mit  gν=gd(±νT)  und geeigneter Normierung:
önorm=g02(|g1|+|g2|+...).
  • Mit größerer Grenzfrequenz stören sich die Impulse weniger und  önorm  nimmt kontinuierlich zu. Gleichzeitig wird bei größerem  fG/RB  auch der (normierte) Detektionsrauscheffektivwert größer:
σnorm=fG/RB2EB/N0.
  • Die ungünstigste Fehlerwahrscheinlichkeit  pU=Q[önorm/σnorm]   ⇒   "Worst Case" liegt meist deutlich über der mittleren Fehlerwahrscheinlichkeit  pM.


Unterschiede beim redundanzfreien Quaternärsystem

  • Für  M=4  ergeben sich andere Grundimpulswerte.
    Beispiel:     Mit  M=4, fG/RB=0.4  sind Grundimpulswerte  g0=0.955, g1=0.022  identisch mit  M=2, fG/RB=0.8.
  • Es gibt nun drei Augenöffnungen und eben so viele Schwellen.  Die Gleichung für die normierte Augenöffnung lautet nun:   önorm=g0/32(|g1|+|g2|+...).
  • Der normierte Detektionsrauscheffektivwert  σnorm  ist beim Quaternärsystem wieder um den Faktor  5/90.745  kleiner als beim Binärsystem.


Pseudoternärcodes

Bei der symbolweisen Codierung wird mit jedem ankommenden Quellensymbol  qν  ein Codesymbol  cν  erzeugt, das außer vom aktuellen Eingangssymbol  qν  auch von den  NC  vorangegangenen Symbolen  qν1, ... , qνNC  abhängt.  NC  bezeichnet man als die Ordnung  des Codes.  Typisch für eine symbolweise Codierung ist, dass

  • die Symboldauer  T  des Codersignals (und des Sendesignals) mit der Bitdauer  TB  des binären Quellensignals übereinstimmt, und
  • Codierung und Decodierung nicht zu größeren Zeitverzögerungen führen, die bei Verwendung von Blockcodes unvermeidbar sind.

Blockschaltbild und Ersatzschaltbild eines Pseudoternärcoders

Besondere Bedeutung besitzen Pseudoternärcodes   ⇒   Stufenzahl  M=3, die durch das Blockschaltbild entsprechend der linken Grafik beschreibbar sind. In der rechten Grafik ist ein Ersatzschaltbild angegeben, das für eine Analyse dieser Codes sehr gut geeignet ist. Genaueres hierzu finden Sie im  LNTwww–Theorieteil.  Fazit:

  • Umcodierung von binär  (Mq=2)  auf ternär  (M=Mc=3):
qν{1,+1},cν{1, 0,+1}.
  • Die relative Coderedundanz ist für alle Pseudoternärcodes gleich:
rc=11/log2(3)36.9%.

Anhand des Codeparameters  KC  werden verschiedene Pseudoternärcodes erster Ordnung  (NC=1)  charakterisiert.


Signale bei der AMI-Codierung

  KC=1: AMI–Code  (von:   Alternate Mark Inversion)

Die Grafik zeigt oben das binäre Quellensignal  q(t). Darunter sind dargestellt:

  • das ebenfalls binäre Signal  b(t)  nach dem Vorcodierer, und
  • das Codersignal  c(t)=s(t)  des AMI–Codes.


Man erkennt das einfache AMI–Codierprinzip:

  • Jeder Binärwert  "–1"  von q(t)   ⇒   Symbol  L  wird durch den ternären Amplitudenkoeffizienten  aν=0  codiert.
  • Der Binärwert  "+1"  von  q(t)   ⇒   Symbol  H  wird alternierend mit  aν=+1  und  aν=1  dargestellt.

Damit wird sichergestellt, dass im AMI–codierten Signal keine langen  "+1"–  bzw.  "–1"–Sequenzen enthalten sind, was bei einem gleichsignalfreien Kanal problematisch wäre. 

Auge 16a.png


Links ist das Augendiagramm dargestellt.

  •  Es gibt zwei Augenöffnungen und zwei Schwellen.
  •  Die normierte Augenöffnung ist  önorm=1/2(g03g1), wobei  g0=gd(t=0)  den Hauptwert des Detektionsgrundimpulses bezeichnet und  g1=gd(t=±T)  die relevanten Vor- und Nachläufer, die das Auge vertikal begrenzen.
  •  Die normierte Augenöffnung ist somit deutlich kleiner als beim vergleichbaren Binäsystem   ⇒   önorm=g02g1.
  •  Der normierte Rauscheffektivwert  σnorm  ist um den Faktor  1/20.707  kleiner als beim vergleichbaren Binäsystem.


Signale bei der Duobinärcodierung

  KC=1: Duobinärcode 

Aus der rechten Grafik mit den Signalverläufen erkennt man:

  • Hier können beliebig viele Symbole gleicher Polarität  ("+1" bzw. "–1")  direkt aufeinanderfolgen   ⇒   der Duobinärcode ist nicht gleichsignalfrei. 
  • Dagegen tritt beim Duobinärcode die alternierende Folge  " ... , +1, –1, +1, –1, +1, ... "  nicht auf, die hinsichtlich Impulsinterferenzen besonders störend ist.
  •  Auch die Duobinärcode–Folge besteht zu 50% aus Nullen. Der Verbesserungsfaktor durch das kleinere  EB/N0  ist wie beim AMI-Code gleich  1/20.707.
Auge 17a.png


Links ist das Augendiagramm dargestellt.

  •  Es gibt wieder zwei "Augen" und zwei Schwellen.
  •  Die Augenöffnung ist   önorm=1/2(g0g1).
  • önorm  ist also größer als beim AMI–Code und auch wie beim vergleichbaren Binäsystem.
  • Nachteilig gegenüber dem AMI–Code ist allerdings, dass er nicht gleichsignalfrei ist.



Exercises

  • First select the number  (1, 2,...)  of the exercise.  The number  0  corresponds to a "Reset":  Same setting as at program start.
  • A task description is displayed.  The parameter values ​​are adjusted.  Solution after pressing "Show solution".


(1)  Explain the occurrence of the eye pattern for  M=2, Gaussian low-pass, fG/RB=0.48. For this, select "step–by–step".

  •  The eye pattern is obtained by dividing the "useful" signal  dS(t)  (without noise) into pieces of duration  2T  and drawing these pieces on top of each other.
  •  In  dS(t)  all  "five bit combinations"  must be contained   ⇒   at least  25=32  pieces   ⇒   at most  32  distinguishable lines.
  •  The eye pattern evaluates the transient response of the signal.  The larger the (normalized) eye opening, the smaller are the intersymbol interferences.

(2)  Same setting as in  (1). In addition,  10lg EB/N0=10 dB.  Evaluate the output characteristics  önormσnorm,  and  pU.

  •  önorm=0.542  indicates that symbol detection is affected by adjacent pulses. For binary systems without intersymbol interference:  önorm=1.
  •  The eye opening indicates only the signal  dS(t)  without noise.  The noise influence is captured by  σnorm=0.184 . This value should be as small as possible.
  •  The error probability  pU=Q(önorm/σnorm0.16%)  refers solely to the "worst-case sequences", for Gaussian low–pass e.g.  ... ,1,1,+1,1,1,....
  •  Other sequences are less distorted   ⇒   the mean error probability  pM  is (usually) significantly smaller than pU  (describing the worst case).

(3)  The last settings remain.  With which  fG/RB  value does the worst case error probability  pU  become minimal?  Consider also the eye pattern.

  •  The minimum value  pU, min0.65104  is obtained for  fG/RB0.8, and this is almost independent of the setting of  10lg EB/N0.
  •  The normalized noise rms value does increase compared to the experiment  (2)  from  σnorm=0.168  to  σnorm=0.238.
  •  However, this is more than compensated by the larger eye opening  önorm=0.91  compared to  önorm=0.542  (magnification factor 1.68).

(4)  Which cutoff frequencies  (fG/RB)  result in a completely inadequate error probability  pU50% ? Look at the eye pattern again  ("Overall view").

  •  For  fG/RB<0.28  we get a "closed eye"  (önorm=0)  and thus a worst case error probability on the order of  50%.
  •  The decision on unfavorably framed bits must then be random, even with low noise  (10lg EB/N0=16 dB).

(5)  Now select the settings  M=2, Matched Filter receiver, TE/T=1,  10lg EB/N0=10 dB  and  "Overall view". Interpret the results.

  •  The basic detection impulse  gd(t)  is triangular and the eye is "fully open".  Consequently, the normalized eye opening is  önorm=1.
  •  From  10lg EB/N0=10 dB  it follows EB/N0=10   ⇒   σnorm=1/(2EB/N0)=0.050.224  ⇒   pU=Q(4.47)3.9106.
  •  This  pU value is by a factor  15  better than in  (3).   But:  For  HK(f)1  this so–called "Matched Filter Receiver" is not applicable.

(6)  Same settings as in  (5).  Now vary  TE/T  in the range between  0.5  and  1.5.  Interpret the results.

  •  For  TE/T<1 ,  önorm=1  still holds.  But  σnorm  becomes larger, for example  σnorm=0.316  for  TE/T=0.5   ⇒   the filter is too broadband!
  •  TE/T>1  results in a smaller  σnorm  compared to  (5).  But the "eye" is no longer open, e.g.  TE/T=1.25:   önorm=g02g1=0.6.

(7)  Now select the settings  M=2, CRO Nyquist system, rf=0.2  and  "Overall view". Interpret the eye pattern, also for other  rf values.

  •  Unlike  (6)  here the basic detection impulse is not zero for  |t|>T,  but  gd(t)  has equidistant zero crossings:  g0=1, g1=g2=0   ⇒   Nyquist system.
  •  All  32  eye lines pass through only two points at  t=0.  The vertical eye opening is maximum for all  rf    ⇒    önorm=1.
  •  In contrast, the horizontal eye opening increases with  rf  and is for  rf=1  maximum equal to  T   ⇒   the phase jitter has no influence in this case.

(8)  Same setting as in  (7).  Now vary  rf  with respect to minimum error probability.  Interpret the results.

  • önorm=1  always holds.  In contrast,  σnorm  shows a slight dependence on  rf.  The minimum  σnorm=0.236  results for  rf=0.9   ⇒   pU1.1105.
  •  Compared to the best possible case according to  (5)   ⇒   "Matched Filter Receiver"  pU  is three times larger, although  σnorm  is only larger by about  5%.
  •  The larger  σnorm value is due to the exaggeration of the noise PDS to compensate for the drop through the transmitter frequency response  HS(f).

(9)  Select the settings  M=4, Matched Filter receiver, TE/T=1,  10lg EB/N0=10 dB  and  12 dB.  Interpret the results.

  •  Now there are three eye openings.  Compared to  (5)   önorm  is thus smaller by a factor of  3σnorm  on the other hand, only by a factor of  5/9)0.75.
  •  For  10lg EB/N0=10 dB  the  (worst–case)  error probability is  pU2.27%  and for  10lg EB/N0=12 dB  approx.  0.59%.

(10)  For the remaining tasks, always  10lg EB/N0=12 dB. Consider the eye pattern  ("overall view")  for  M=4, CRO Nyquist system, rf=0.5.

  •  In the analyzed  dS(t)  region all  "five symbol combinations"  must be contained   ⇒   minimum  45=1024  parts   ⇒   maximum  1024  distinguishable lines.
  •  All  1024  eye lines pass through only four points at  t=0 :   önorm=0.333σnorm=0.143  is slightly larger than in  (9)  ⇒   pU1%.

(11)  Select the settings  M=4, Gaussian low-pass, fG/RB=0.48  and vary  fG/RB.  Interpret the results.

  •  fG/RB=0.48  leads to the minimum error probability  pU0.21%Compromise between  önorm=0.312  and  σnorm=0.109.
  •  If the cutoff frequency is too small, intersymbol interference dominates.  Example:  fG/RB=0.3önorm=0.157; σnorm=0.086  ⇒    pU3.5%.
  •  If the cutoff frequency is too high, noise dominates.  Example:  fG/RB=1.0önorm=0.333; σnorm=0.157  ⇒    pU1.7%.
  •  From the comparison with  (9)  one can see:  With quaternary coding it is more convenient to allow intersymbol interference.

(12)  What differences does the eye pattern show for  M=3 (AMI code), Gaussian low-pass, fG/RB=0.48  compared to the binary system  (1)? Interpretation.

  •  The basic detection impulse  gd(t)  is the same in both cases.  The sample values are respectively  g0=0.771, g1=0.114.
  •  With the AMI code, there are two eye openings with each  önorm=1/2(g03g1)=0.214.  With the binary code:  önorm=g02g1=0.543.
  •  The AMI sequence consists of  50%  zeros.  The symbols  +1  and  1  alternate   ⇒   there is no long  +1  sequence and no long  1  sequence.
  •  Therein lies the only advantage of the AMI code:  This can also be applied to a channel with  HK(f=0)=0  ⇒   a DC signal is suppressed.

(13)  Same setting as in  (12).  Select additionally  10lg EB/N0=12 dB.  Analyze the worst-case error probability of the AMI code.

  •  Despite smaller  σnorm=0.103  the AMI code has higher error probability  pU2%  than the binary code:  σnorm=0.146, pU104.
  •  fG/RB<0.34  results in a closed eye  (önorm=0)  ⇒    pU=50%.  With binary coding:  For  fG/RB>0.34  the eye is open.

(14)  What differences does the eye pattern show for  M=3 (Duobinary code), Gaussian low-pass, fG/RB=0.30  compared to the binary system  (1)?

  •  With redundancy-free binary code:  önorm=0.096, σnorm=0.116 pU20%.   With Duobinary code:  önorm=0.167, σnorm=0.082 pU2%.
  • In particular, with small  fG/RB  the Duobinary code gives good results, since the transitions from  +1  to  1  (and vice versa) are absent in the eye pattern.
  • Even with  fG/RB=0.2  the eye is open.  But in contrast to AMI  the Duobinary code is not applicable with a DC-free channel   ⇒   HK(f=0)=0.


Applet Manual


Anleitung Auge.png

    (A)     Auswahl:   Codierung
                   (binär,  quaternär,  AMI–Code,  Duobinärcode)

    (B)     Auswahl:   Detektionsgrundimpuls
                    (nach Gauß–TP,  CRO–Nyquist,  nach Spalt–TP}

    (C)     Prametereingabe zu  (B)
                   (Grenzfrequenz,  Rolloff–Faktor,  Rechteckdauer)

    (D)     Steuerung der Augendiagrammdarstellung
                   (Start,  Pause/Weiter,  Einzelschritt,  Gesamt,  Reset)

    (E)     Geschwindigkeit der Augendiagrammdarstellung

    (F)     Darstellung:  Detektionsgrundimpuls  gd(t)

    (G)     Darstellung:  Detektionsnutzsignal  dS(tνT)

    (H)     Darstellung:  Augendiagramm im Bereich  ±T

    ( I )     Numerikausgabe:  önorm  (normierte Augenöffnung)

    (J)     Prametereingabe  10lg EB/N0  für  (K)

    (K)     Numerikausgabe:  σnorm  (normierter Rauscheffektivwert)

    (L)     Numerikausgabe:  pU  (ungünstigste Fehlerwahrscheinlichkeit)

    (M)     Bereich für die Versuchsdurchführung:   Aufgabenauswahl

    (N)     Bereich für die Versuchsdurchführung:   Aufgabenstellung

    (O)     Bereich für die Versuchsdurchführung:   Musterlösung einblenden

About the Authors

This interactive calculation tool was designed and implemented at the  Institute for Communications Engineering  at the  Technical University of Munich.

  • The first version was created in 2008 by Thomas Großer  as part of his diploma thesis with “FlashMX – Actionscript” (Supervisor: Günter Söder).
  • Last revision and English version 2020/2021 by  Carolin Mirschina  in the context of a working student activity.  Translation using DEEPL.com.


The conversion of this applet to HTML 5 was financially supported by  Studienzuschüsse  ("study grants")  of the TUM Faculty EI.  We thank.


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