Difference between revisions of "Aufgaben:Exercise 4.4Z: Signal-to-Noise Ratio with PCM"

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Die Grafik zeigt den Sinken–Störabstand $10 · lg ρ_υ$ bei Pulscodemodulation (PCM) im Vergleich zur analogen Zweiseitenband–Amplitudenmodulation, abgekürzt mit ZSB–AM. Für letztere gilt $ρ_υ = ξ$, wobei
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$$\xi = \frac{\alpha^2 \cdot P_{\rm S}}{N_0 \cdot f_{\rm N}} \hspace{0.05cm}.$$
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folgende Systemparameter zusammenfasst:
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:* die Leistung $P_S$ des Sendsignals $s(t)$, auch kurz Sendeleistung genannt,
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Für das PCM–System wurde auf der Seite [http://en.lntwww.de/Modulationsverfahren/Pulscodemodulation#Einfluss_von_.C3.9Cbertragungsfehlern_.284.29 Einfluss von Übertragungsfehlern (4)] folgende Näherung für das Sinken–SNR angegeben, die auch Bitfehler aufgrund des AWGN–Rauschens berücksichtigt:
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$$ \rho_{\upsilon}= \frac{1}{ 2^{-2N } + 4 \cdot p_{\rm B}} \hspace{0.05cm}.$$
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Hierbei bezeichnet $N$ die Anzahl der Bit pro Abtastwert und pB die Bitfehlerwahrscheinlichkeit. Da $ξ$ bei digitaler Modulation auch als die Signalenergie pro Bit bezogen auf die Rauschleistungsdichte ($E_B/N_0$) interpretiert werden kann, gilt mit dem komplementären Gaußschen Fehlersignal $Q(x)$ näherungsweise:
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$$ p_{\rm B}= {\rm Q} \left ( \sqrt{2 \xi }\right ) \hspace{0.05cm}.$$
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'''Hinweis:'''  Die Aufgabe bezieht sich auf das [http://en.lntwww.de/Modulationsverfahren/Pulscodemodulation Kapitel 4.1] Bei der hier betrachteten PCM handelt es sich um die PCM 30/32, deren Systemparameter zum Beispiel in der [http://en.lntwww.de/Aufgaben:4.1_PCM%E2%80%93System_30/32 Aufgabe A4.1] angegeben sind.
  
  
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{Wieviele Bit pro Abtastwert verwendet das betrachtete PCM–System?
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{
  
 
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Revision as of 18:21, 4 January 2017

P ID1619 Mod Z 4 4.png

Die Grafik zeigt den Sinken–Störabstand $10 · lg ρ_υ$ bei Pulscodemodulation (PCM) im Vergleich zur analogen Zweiseitenband–Amplitudenmodulation, abgekürzt mit ZSB–AM. Für letztere gilt $ρ_υ = ξ$, wobei $$\xi = \frac{\alpha^2 \cdot P_{\rm S}}{N_0 \cdot f_{\rm N}} \hspace{0.05cm}.$$ folgende Systemparameter zusammenfasst:

  • den frequenzunabhängigen Dämpfungsfaktor $α$ des Übertragungskanals,
  • die Leistung $P_S$ des Sendsignals $s(t)$, auch kurz Sendeleistung genannt,
  • die Nachrichtenfrequenz $f_N$ (Bandbreite) des cosinusförmigen Quellensignals $q(t)$,
  • die Rauschleistungsdichte $N_0$ des AWGN–Rauschens.


Für das PCM–System wurde auf der Seite Einfluss von Übertragungsfehlern (4) folgende Näherung für das Sinken–SNR angegeben, die auch Bitfehler aufgrund des AWGN–Rauschens berücksichtigt: $$ \rho_{\upsilon}= \frac{1}{ 2^{-2N } + 4 \cdot p_{\rm B}} \hspace{0.05cm}.$$ Hierbei bezeichnet $N$ die Anzahl der Bit pro Abtastwert und pB die Bitfehlerwahrscheinlichkeit. Da $ξ$ bei digitaler Modulation auch als die Signalenergie pro Bit bezogen auf die Rauschleistungsdichte ($E_B/N_0$) interpretiert werden kann, gilt mit dem komplementären Gaußschen Fehlersignal $Q(x)$ näherungsweise: $$ p_{\rm B}= {\rm Q} \left ( \sqrt{2 \xi }\right ) \hspace{0.05cm}.$$ Hinweis: Die Aufgabe bezieht sich auf das Kapitel 4.1 Bei der hier betrachteten PCM handelt es sich um die PCM 30/32, deren Systemparameter zum Beispiel in der Aufgabe A4.1 angegeben sind.


Fragebogen

1

Wieviele Bit pro Abtastwert verwendet das betrachtete PCM–System?

$N_a$ =

2

Wieviele Bit pro Abtastwert müsste man ver

$N_b$=


Musterlösung

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.