Zusammenhang zwischen WDF und VTF (Lernvideo)
Teil 1
Definition von Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (WDF) und Verteilungsfunktion (VTF) – Überschreitungswahrscheinlichkeit – WDF und VTF bei diskreten Zufallsgrößen (Dauer 6.35).
Teil 2
Simulation von WDF und VTF – Gleichverteilte Zufallsgröße – Rayleighverteilte Zufallsgröße (Dauer 3:17).
Anmerkungen zur Nomenklatur
In diesem Lernvideo gilt wie im gesamten Lerntutorial "LNTwww" folgende Nomenklatur:
- fx(x) ist die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (WDF, englisch: Probability Density Function, PDF) der Zufallsgröße x.
- Fx(r) ist die Verteilungsfunktion (VTF, englisch: Cumulative Distribution Function, CDF). Sie gibt die Wahrscheinlichkeit Pr(x≤r) an, dass die Zufallsgröße x kleiner oder gleich einem reellen Zahlenwert r ist.
- Zwischen diesen beiden Größen besteht der Funtionalzusammenhang Fx(r)=∫r−∞fx(x)dx.
In der Literatur wird häufig die WDF mit fX(x) bezeichnet und die VTF mit FX(x). Hierbei gibt X die Zufallsgröße an und x∈X eine Realisierung. Die entsprechende Verknüpfungsgleichung lautet dann: FX(x)=Pr(X≤x)=∫x−∞fX(ξ)dξ.
Dieses Lernvideo wurde 2004 am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der Technischen Universität München konzipiert und realisiert.
Buch und Regie: Günter Söder und Johannes Zangl, Sprecher: Joachim Schenk, Realisierung: Franz Kohl und Ji Li.
Im Zuge der LNTwww-Neugestaltung (Version 3) wurden diese Lernvideos 2016/2017 durch Tasnád Kernetzky und einigen Studenten in moderne Formate konvertiert, um von möglichst vielen Browsern wie Firefox, Chrome und Safari, als auch von Smartphones wiedergegeben werden zu können.