Loading [MathJax]/jax/output/HTML-CSS/fonts/TeX/fontdata.js

Exercise 4.2: Triangular PDF

From LNTwww

P ID2865 Inf A 4 2.png

Betrachtet werden zwei Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen (kurz WDF) mit dreieckförmigem Verlauf:

  • Die Zufallsgröße X ist auf den Wertebereich von 0 und 1 begrenzt, und es gilt für die WDF (obere Skizze)

fX(x)={2x0f¨ur0x1sonst.

  • Die Zufallsgröße Y besitzt gemäß der unteren Skizze die folgende WDF:

fY(y)={1|y|0f¨ur|y|1sonst.

  • Der Zusammenhang zwischen den zwei Zufallsgrößen ist durch die Gleichung X = |Y| gegeben.

Für beide Zufallsgrößen soll jeweils die differentielle Entropie ermittelt werden. Beispielsweise lautet die entsprechende Gleichung für die Zufallsgröße X: h(X)=supp(fX)fX(x)log[fX(x)]dxmitsupp(fX)={x:fX(x)>0}. Verwendet man den natürlichen Logarithmus, so ist die Pseudo–Einheit „nat” anzufügen. Ist das Ergebnis dagegen in „bit” gefragt, so ist der Logarithmus dualis  ⇒  „log2” zu verwenden.

In der Teilaufgabe (d) wird die neue Zufallsgröße Z = A · Y betrachtet. Der WDF–Parameter A ist so zu bestimmen, dass die differentielle Entropie der neuen Zufallsgröße Z genau 1 bit ergibt:
h(Z)=h(AY)=h(Y)+log2(A)=1bit. Hinweis: Die Aufgabe gehört zum Themengebiet von Kapitel 4.1 Vorgegeben ist das folgende unbestimmte Integral: ξln(ξ)dξ=ξ2[ln(ξ)214].

Fragebogen

1

Berechnen Sie die differentielle Entropie der Zufallsgröße X in „nat”.

h(X) =

2

Welches Ergebnis erhält man mit der Pseudoeinheit „bit”?

h(X) =

3

Berechnen Sie die differentielle Entropie der Zufallsgröße Y.

h(Y) =

4

Bestimmen Sie den WDF–Parameter A, so dass h(Z) = h(A · Y) = 1 bit gilt.

h(Z)=1bit:A =


Musterlösung

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.